Die liberale Nation Deutschland zwischen nationaler Identität und multikultureller Gesellschaft

Auf Basis einer Untersuchung nationalen Empfindens in der deutschen, französischen und amerikanischen Geschichte wird eine Theorie nationaler Identität entworfen - um diese für eine vergleichende Erforschung heutigen Nationalbewusstseins in den neuen und alten Bundesländern nutzbar zu machen. Erst d...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Möbius, Ben
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 2003, 2003
Edition:1st ed. 2003
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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505 0 |a 1. Einleitung -- I Was ist eine Nation? Eine Theorie nationaler Identität -- 2. Von der „guten“ und von der „bösen“ Nation. Untersuchungsleitende Ausgangsfrage -- 3. Vom „Westen im Osten“ und vom „Osten im Westen“. Historische Grundlagen -- 4. Die Nation als säkulare Eschatologie. Theorieentwurf -- II Ist Deutschland eine Nation? Anwendung und Prüfung -- 5. Vom Überleben der Nation als Vorstellung. „Nationalism“ in Anbetracht der staatlichen Teilung Deutschlands -- 6. Einig Vaterland? „Nationalism“ nach dem Ende der staatlichen Teilung Deutschlands -- III Soll Deutschland eine Nation sein? Normative Implikationen -- 7. „Multikulti“ wider die Nation? Über den Begriff des Multikulturalismus -- 8. Das Ende der Kulturnation Die multikulturelle Gesellschaft als neues Paradigma -- 9. Zusammenfassung -- 10. Literaturverzeichnis 
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520 |a Auf Basis einer Untersuchung nationalen Empfindens in der deutschen, französischen und amerikanischen Geschichte wird eine Theorie nationaler Identität entworfen - um diese für eine vergleichende Erforschung heutigen Nationalbewusstseins in den neuen und alten Bundesländern nutzbar zu machen. Erst durch einen derartig integrativen Ansatz erschließt sich die Relevanz der Idee Nation für moderne, offene und liberale Gesellschaften. Denn er überbrückt die Kluft in der Nationsforschung zwischen historisch-theoretischem Wissen hier und empirisch-quantitativem dort. Am Beispiel Deutschlands lassen sich so die Konturen beider Gesichter des Januskopfes Nation systematisch ausleuchten: des humanistisch-liberalen wie des aggressiv-integralen. Die vernetzende Analyse fördert zutage, dass nationale Identität in der Gegenwart bedeutende Rollen spielt - und ambivalente. Diese werden im Diskurs über das Für und Wider einer "multikulturellen Gesellschaft" oft übersehen oder zu gering veranschlagt, weshalb die Debatte allzu glatte Antworten produziert auf die brisante Frage: Nation - Wohl oder Wehe?