Theorie der Wärme

Schon seit langem wurde RICHARD BECKER von Freunden, Schülern und Kollegen bestürmt, seine» Theorie der Wärme" zu schreiben. Gerade diesem Gebiet hatte er seine Liebe und Aufmerksamkeit zugewandt. Das hat wohl daran gelegen, daß hier die Verflechtung des experimentellen Tatbestandes mit theoret...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Becker, Richard
Format: eBook
Language:German
Published: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1966, 1966
Edition:1st ed. 1966
Series:Heidelberger Taschenbücher
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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505 0 |a I. Thermodynamik -- II. Statistische Mechanik -- III. Quantenstatistik -- IV. Ideale und reale Gase -- V. Der feste Körper -- VI. Schwankungen und Brownsche Bewegung -- VII. Thermodynamik irreversibler Prozesse -- Namen- und Sachverzeichnis 
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520 |a Schon seit langem wurde RICHARD BECKER von Freunden, Schülern und Kollegen bestürmt, seine» Theorie der Wärme" zu schreiben. Gerade diesem Gebiet hatte er seine Liebe und Aufmerksamkeit zugewandt. Das hat wohl daran gelegen, daß hier die Verflechtung des experimentellen Tatbestandes mit theoretischen Gedankengängen besonders innig ist und man daher den gesunden physikalischen Menschenverstand in besonderem Maße benötigt. Diese Art Physik lag ihm sehr und hier fühlte er sich zu Hause. Seine Vor­ lesungen über Wärme waren berühmt, und so entstand der berechtigte Wunsch, seine Art der Darstellung auch schwarz auf weiß zu besitzen. Nach langem Zureden hat RICHARD BECKER sich endlich vor etwa 5 Jah­ ren dazu entschlossen. Der Grundriß war bald aufgestellt, aber die Bearbei­ tung im einzelnen kostete viel Zeit und Mühe. Es war weniger das Auf­ schreiben und die Formulierung der Tatbestände, die Mühe machte. Das war oft genug eine Kleinigkeit. Meist aber gefiel ihm dann die eigene Darstellung nicht mehr. Es war ihm nicht klar, nicht anschaulich, nicht pointiert genug. Und dann wurde umgearbeitet, neu überlegt, zur Probe an der Tafel erzählt, so lange, bis es ihm wieder gefiel. Jeder Gedanke in diesem Buch ist so nach den verschiedensten Richtungen hin neu überlegt, verworfen und wieder aufgenommen worden. Auch als die erste Korrektur schon im Druck vorlag, gefiel ihm wieder manches nicht mehr, aber da war es zu spät. So reifte das Werk unter manch heimlichem Seufzer seiner Mitarbeiter heran und war Ende 1954 druckfertig