Theorie und Erfahrung

Als zweiter Band dieser Reihe war ursprünglich eine Gesamtdarstellung der wissenschaftlichen Begriffs- und Theorienbildung geplant. Wegen des Materialumfanges habe ich mich entschlossen, gewisse Themen vorwiegend technischen Inhalts, vor allem die Definitionslehre und die Axiomatik, in diesem Buch n...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Stegmüller, Wolfgang
Format: eBook
Language:German
Published: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1970, 1970
Edition:1st ed. 1970
Series:Probleme und Resultate der Wissenschaftstheorie und Analytischen Philosophie
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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300 |a XV, 485 S. 1 Abb  |b online resource 
505 0 |a Einleitung: Inhaltsübersicht und Zusammenfassung -- A. Erfahrung, Festsetzung, Hypothese und Einfachheit in der wissen- schaftlichen Begriffs- und Theorienbildung -- I. Von der Qualität zur Quantität. Intuitiv-konstruktive Theorie der wissenschaftlichen Begriffsformen -- II. Konvention, Empirie und Einfachheit in der Theorienbildung -- B. Wissenschaftssprache, Signifikanz und theoretische Begriffe -- III. Das Problem der empirischen Signifikanz -- IV. Motive für die Zweistufentheorie und die Lehre von der partiellen Interpretation theoretischer Terme -- C. Beobachtungssprache, theoretische Sprache und die partielle Deu- tung von Theorien -- V. Darstellung und kritische Diskussion von Carnaps Kriterium der empirischen Signifikanz für theoretische Terme -- VI. Funktionelle Ersetzung theoretischer Terme: Das Theorem von Craig -- VII. Quantorenlogische Elimination theoretischer Begriffe: Der Ramsey-Satz -- Anhang. Probabilistische Inkonsistenz der Quantenphysik und Quantenlogik -- Nachtrag -- Nachwort. Was ist wissenschaftlicher Fortschritt ? -- Bibliographie -- Autorenregister 
653 |a Humanities and Social Sciences 
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520 |a Als zweiter Band dieser Reihe war ursprünglich eine Gesamtdarstellung der wissenschaftlichen Begriffs- und Theorienbildung geplant. Wegen des Materialumfanges habe ich mich entschlossen, gewisse Themen vorwiegend technischen Inhalts, vor allem die Definitionslehre und die Axiomatik, in diesem Buch nicht zu erörtern, um mich um so besser auf wissenschafts­ theoretisch wichtige und interessante Problemkreise konzentrieren zu können. Die Weglassung läßt sich auch dadurch rechtfertigen, daß diese anderen Gebiete in zunehmendem Maße in Logiklehrbüchern behandelt werden. Zahlreichen Autoren und Kollegen fühle ich mich verpflichtet. An dieser Stelle möchte ich diejenigen nennen, welchen ich die entscheidenden Impulse verdanke. Die Methode zur Behandlung der Theorie der Begriffsformen, welche im ersten Kapitel zur Sprache kommt, habe ich hauptsächlich von C. G. HEMPEL und R. CARNAP gelernt. Ich wähle hier zwar einen konstruktiven und keinen axiomatischen Weg; doch habe ich außerdem den tiefschürfen­ den Analysen auf axiomatischer Basis von P. SuPPES viel entnommen. Der erste Abschnitt des zweiten Kapitels wurde durch die Lektüre eines Werkes von E. NAGEL angeregt. Für die Klärung verschiedener Details, insbesondere bezüglich der korrekten Formulierung der Axiome von I. NEWTON im modernen logischen Symbolismus, brachten die Gespräche mit Herrn H. ANGSTL, München, viel Gewinn. Der zweite Abschnitt stützt sich auf die naturphilosophischen Schriften von H. REICHENBACH zum Raum-Zeit-Problem. Analoges gilt weitgehend auch vom dritten Abschnitt