Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre Die Finanzen

1. Der betriebswirtschaftliche Charakter der finanziellen Sphäre. Jedes Unternehmen besteht aus den drei betrieblichen Teilbereichen Beschaffung, Leistungserstellung und Leistungsverwertung. Obwohl sich diese Teilbereiche durch ihre Aufgaben voneinander unterscheiden, verknüpfen sich in ihnen doch m...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Gutenberg, Erich
Format: eBook
Language:German
Published: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1970, 1970
Edition:4th ed. 1970
Series:Abteilung Staatswissenschaft
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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505 0 |a Erstes Kapitel: Elemente der Prozeßanalyse -- Zweites Kapitel: Der Einfluß der Prozeßanordnung auf den Kapitalbedarf -- Drittes Kapitel: Der Einfluß der Prozeßgeschwindigkeit auf den Kapitalbedarf -- Viertes Kapitel: Der Einfluß von Beschäftigungsschwankungen auf den Kapitalbedarf -- Fünftes Kapitel: Der Kapitalbedarf bei variablem  Produktionsprogramm -- Sechstes Kapitel: Der Einfluß von Änderungen der Betriebsgröße auf den Kapitalbedarf -- Siebtes Kapitel: Merkmale des Kapitalfonds -- Achtes Kapitel: Instrumentale und institutionelle Voraussetzungen für den Aufbau des Kapitalfonds -- Neuntes Kapitel: Die Strukturierung des Kapitalfonds -- Zehntes Kapitel: Die Bedeutung der Selbstfinanzierung für den Aufbau des Kapitalfonds -- Elftes Kapitel: Finanzielles Gleichgewicht und Fristenkongruenz -- Zwölftes Kapitel: Die Abstimmung zwischen Kapitalbedarf und Kapitalfonds im Rahmen der integrierten Finanzplanung -- Dreizehntes Kapitel: Die Abstimmung zwischen Kapitalbedarf und Kapitalfonds unter Optimierungsbedingungen -- Vierzehntes Kapitel: Die zeitliche Abstimmung zwischen Kapitalbedarf und Kapitalfonds 
653 |a Business 
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520 |a 1. Der betriebswirtschaftliche Charakter der finanziellen Sphäre. Jedes Unternehmen besteht aus den drei betrieblichen Teilbereichen Beschaffung, Leistungserstellung und Leistungsverwertung. Obwohl sich diese Teilbereiche durch ihre Aufgaben voneinander unterscheiden, verknüpfen sich in ihnen doch menschliche Arbeit und technische Apparatur zu einer funktionsfähigen produktiven Einheit. Den drei güterwirtschaftlichen Teilbereichen betrieblichen Vollzuges steht ein Teilbereich mit völlig anderem Charakter gegenüber - die finanzielle Sphäre der Unternehmen. Sie läßt sich den drei güterwirt­ schaftlichen Teilbereichen nicht gewissermaßen als ein vierter Teil­ bereich hinzufügen, weil sie nicht in dem Funktionszusammenhang steht, der die drei güterwirtschaftlichen Teilbereiche miteinander verknüpft. Die von einem Unternehmen erstellten Leistungen, seien es Güter oder Dienste, durchlaufen den finanziellen Bereich nicht. Er trägt unmittelbar nichts zu ihrer Entstehung, Ausreifung und marktlichen Verwertung bei. Aber die finanziellen Vorgänge bilden die Voraussetzung, gewisser­ maßen das Medium für den gesamtbetrieblichen Leistungsvollzug. Insofern umfaßt die finanzielle Sphäre das Ganze des betrieblichen Geschehens, vom Eintritt der Sachgüter, Arbeits-und Dienstleistungen in das Unternehmen bis zu ihrer marktlichen Verwertung in veränderter oder unveränderter Form