Entwicklungstendenzen wissenschaftlicher Rechenzentren Kolloquium, Göttingen, 19.–20. Juni 1980

Dieser Band enthält die Vorträge eines Kolloquiums, das in Göttingen am 19. und 20. Juni 1980 anläßlich der Einweihung eines neuen Rech­ ners, einer SPERRY-UNIVAC 1100/82, im Rechenzentrum der Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen und anläßlich des zehnjährigen Bestehens...

Full description

Bibliographic Details
Other Authors: Wall, D. (Editor)
Format: eBook
Language:German
Published: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1980, 1980
Edition:1st ed. 1980
Series:Informatik-Fachberichte
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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245 0 0 |a Entwicklungstendenzen wissenschaftlicher Rechenzentren  |h Elektronische Ressource  |b Kolloquium, Göttingen, 19.–20. Juni 1980  |c herausgegeben von D. Wall 
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300 |a VII, 164 S. 14 Abb  |b online resource 
505 0 |a Die Göttinger Rechenmaschinen G1, G2, G3 -- Kompabilitätsprobleme bei Editoren in verteilten Rechnersystemen -- Portabilität numerischer Software -- Zur Verteilung der Rechnerressourcen auf die Anwender -- Bewertbarkeit der Dienstleistungen des Rechenzentrums -- Kosten und Nutzen von Rechnernetzen in Hochschulen -- Terminalsysteme für wissenschaftliche Anwender — Schlußfolgerungen aus den Erfahrungen mit AMOS -- Offene Kommunikationssysteme — eine Chance für einheitlichen Zugang zu Rechenzentren -- Aufgaben wissenschaftlicher Rechenzentren auf dem Gebiet der Informationstechnik -- Die Textverarbeitung und das Hochschulrechenzentrum -- Empirische Untersuchungen über das Nachfrageprofil Für EDV-Leistungen an Universitäten -- Zukünftige Entwicklung der Rechnerversorgung an Hochschulen 
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520 |a Dieser Band enthält die Vorträge eines Kolloquiums, das in Göttingen am 19. und 20. Juni 1980 anläßlich der Einweihung eines neuen Rech­ ners, einer SPERRY-UNIVAC 1100/82, im Rechenzentrum der Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen und anläßlich des zehnjährigen Bestehens dieser Gesellschaft stattfand. Zu dem KOlloquium waren etwa hundert Gäste aus der Bundesrepublik, hauptsäch­ lich Fachleute aus Rechenzentren der Universitäten und Forschungsein­ richtungen, aber auch aus Industrie und öffentlicher Verwaltung nach Göttingen gekommen. Unter den Zuhörern befanden sich außerdem zahl­ reiche Anwender der Datenverarbeitung aus den Universitäts- und Max­ Planck-Instituten Göttingens. Ich möchte das Vorwort zu einem kurzen Uberblick über die Geschichte und Vorgeschichte des Rechenzentrums verwenden, das den Anlaß zu dem KOlloquium gab. Das Wort "zehnjähriges Bestehen" könnte die Vermutung nahelegen, die Datenverarbeitung in Göttingen sei erst zehn Jahre alt. Der erste Beitrag dieses Bandes belegt das Gegenteil. Die dort geschil­ derte Pionierzeit der frühen Rechenmaschinen endete für Göttingen Ende der fünfziger Jahre mit der Ubersiedlung des Max-Planck-Instituts für Physik und damit auch der Konstrukteure der ersten Göttinger Maschinen nach München. Für wissenschaftliche Berechnungen stand ab Herbst 1959 ein serienmäßig gefertigter Rechner zur Verfügung, eine Anlage IBM 650 mit einer Magnettrommel als Programmspeicher. Der Rechner wurde von der Aerodynamischen Versuchsanstalt betrieben. Für statistische Auswertungen gab es eine "Abteilung für wissenschaftliche Datenverarbeitung" in der Max-Planck-Gesellschaft, die mit Hollerithmaschinen ausgestattet war