Grundzüge der theoretischen Logik

Die theoretische Logik, auch mathematische oder symbolische Logik genannt, ist eine Ausdehnung der formalen Methode der Mathematik auf das Gebiet der Logik. Sie wendet für die Logik eine ähnliche Formel­ sprache an, wie sie zum Ausdruck mathematischer Beziehungen schon seit langem gebräuchlich ist....

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Hilbert, David, Ackermann, Wilhelm (Author)
Format: eBook
Language:German
Published: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1967, 1967
Edition:5th ed. 1967
Series:Grundlehren der mathematischen Wissenschaften, A Series of Comprehensive Studies in Mathematics
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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260 |a Berlin, Heidelberg  |b Springer Berlin Heidelberg  |c 1967, 1967 
300 |a 1 Abb  |b online resource 
505 0 |a Übungen zum zweiten Kapitel -- Drittes Kapitel Der engere Prädikatenkalkül -- § 1. Unzulänglichkeit des bisherigen Kalküls -- § 2. Methodische Grundgedanken des Prädikatenkalküls -- § 3. Ausdrücke und ihre Allgemeingültigkeit -- § 4. Ein Axiomensystem für die allgemeingültigen Ausdrücke -- § 5. Sätze über das Axiomensystem -- § 6. Die Ersetzungsregel; Bildung des Gegenteils eines Ausdrucks ; das Dualitätsprinzip -- § 7. Die pränexe Normalform; die Skolemsche Normalform -- § 8. Die Widerspruchsfreiheit, Unabhängigkeit und Vollständigkeit des Axiomensystems -- § 9. Der Prädikatenkalkül mit Identität -- § 10. Axiomatik wissenschaftlicher Theorien ; mehrsortiger Prädikatenkalkül ; Axiomensysteme der ersten und der zweiten Stufe -- § 11. Das Entscheidungsproblem -- § 12. Der Begriff „derjenige,welcher“; Einführung von Funktionen -- Übungen zum dritten Kapitel -- Viertes Kapitel Der erweiterte Prädikatenkalkül --  
505 0 |a Erstes Kapitel Der Aussagenkalkül -- § 1. Einführung der logischen Grundverknüpfungen -- § 2. Die Aussagenverknüpfungen als Wahrheitsfunktionen -- § 3. Einführung von Variablen; allgemeingültige Aussagenformen -- § 4. Äquivalenzen; Entbehrlichkeit von Grundverknüpfungen -- § 5. Die konjunktive und die disjunktive Normalform für Ausdrücke -- § 6. Das Prinzip der Dualität -- § 7. Mannigfaltigkeit der Aussageformen, die mit gegebenen Aussagevariablen gebildet werden können -- § 8. Erfüllbarkeit einer Aussageform; Folgerungen aus gegebenen Axiomen -- § 9. Axiomatik des Aussagenkalküls -- § 10. Der intuitionistische Aussagenkalkül -- § 11. Der Begriff einer strengen Implikation -- Übungen zum ersten Kapitel -- Zweites Kapitel Der Klassenkalkül -- § 1. Klassenverknüpfungen und die Beziehungen zwischen Klassen -- § 2. Die allgemeingültigen Ausdrücke des Klassenkalküls -- § 3. Systematische Ableitung der traditionellen Aristotelischen Schlüsse --  
505 0 |a § 1. Erweiterung des Prädikatenkalküls durch Hinzunahme der Quantoren für Prädikatenvariable -- § 2. Einführung von Prädikatenprädikaten; logische Behandlung des Anzahlbegriffs -- § 3. Darstellung der Grundbegriffe der Mengenlehre im erweiterten Kalkül -- § 4. Die logischen Paradoxien -- § 5. Der Stufenkalkül -- § 6. Anwendung des Stufenkalküls -- Namen- und Sachverzeichnis 
653 |a Mathematical logic 
653 |a Formal Languages and Automata Theory 
653 |a Machine theory 
653 |a Mathematical Logic and Foundations 
653 |a Mathematics 
700 1 |a Ackermann, Wilhelm  |e [author] 
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520 |a Die theoretische Logik, auch mathematische oder symbolische Logik genannt, ist eine Ausdehnung der formalen Methode der Mathematik auf das Gebiet der Logik. Sie wendet für die Logik eine ähnliche Formel­ sprache an, wie sie zum Ausdruck mathematischer Beziehungen schon seit langem gebräuchlich ist. In der Mathematik würde es heute als eine Utopie gelten, wollte man beim Aufbau einer mathematischen Disziplin sich nur der gewöhnlichen Sprache bedienen. Die großen Fortschritte, die in der Mathematik seit der Antike gemacht worden sind, sind zum wesentlichen Teil mit dadurch bedingt, daß es gelang, einen brauchbaren und leistungsfähigen Formalismus zu finden. - Was durch die Formel­ sprache in der Mathematik erreicht wird, das soll auch in der theoretischen Logik durch diese erzielt werden, nämlich eine exakte, wissenschaftliche Behandlung ihres Gegenstandes. Die logischen Sachverhalte, die zwischen Urteilen, Begriffen usw. bestehen, finden ihre Darstellung durch Formeln, deren Interpretation frei ist von den Unklarheiten, die beim sprachlichen Ausdruck leicht auftreten können. Der Übergang zu logischen Folgerungen, wie er durch das Schließen geschieht, wird in seine letzten Elemente zerlegt und erscheint als formale Umgestaltung der Ausgangsformeln nach gewissen Regeln, die den Rechenregeln in der Algebra analog sind; das logische Denken findet sein Abbild in einem Logikkalkül. Dieser Kalkül macht die erfolgreiche Inangriffnahme von Problemen möglich, bei denen das rein inhaltliche Denken prinzipiell versagt. Zu diesen gehört z. B.