Die therapeutische Arbeitsbeziehung Untersuchungen zum Zustandekommen, Verlauf und Ergebnis analytischer Psychotherapien

Diese Studie untersucht den Alltag analytischer Psychotherapie: sie zeigt, wie die therapeutische Arbeitsbeziehung zustande kommt, wie Therapien verlaufen und zu welchen Ergebnissen sie gelangen. Dabei wird der therapeutische Prozeß stets aus der Sicht der beiden Interaktionspartner - Patienten und...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Rudolf, Gerd
Format: eBook
Language:German
Published: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1991, 1991
Edition:1st ed. 1991
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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250 |a 1st ed. 1991 
260 |a Berlin, Heidelberg  |b Springer Berlin Heidelberg  |c 1991, 1991 
300 |a XVIII, 305 S. 28 Abb  |b online resource 
505 0 |a 4.1 Was bedeutet „therapeutische Arbeitsbeziehung“ und wie kann sie empirisch untersucht werden? -- 4.2 Entwicklung des Fragebogens „therapeutische Arbeitsbeziehung“ (TAB) -- 4.3 Skalenbildung und Itemanalyse zum TAB -- 4.4 Durchschnittliche TAB-Werte auf unterschiedlichen Einschätz ebenen -- 4.5 Zusammenhang zwischen Arbeitsbeziehung und Therapieergebnis in der stationären Behandlung -- 4.6 Zusammenhang zwischen Arbeitsbeziehung und Therapieergebnis in der ambulanten Behandlung -- 4.7 Zusammenhang zwischen dem diagnostischen Erstgespräch und der therapeutischen Arbeitsbeziehung -- 4.8 Muster therapeutischer Zusammenarbeit zwischen Patient und Therapeut -- 4.9 Veränderungsmuster der Arbeitsbeziehung im Verlauf der stationären Psychotherapie -- 5 Therapieergebnisse: Ausmaß und Qualität therapiebedingter Veränderungen -- 5.1 Behandlungsergebnisse stationärerPsychotherapie -- 5.2 Katamnestische Untersuchung stationär behandelter Patienten --  
505 0 |a 1 Die Berliner Psychotherapiestudie -- 1.1 Wie Ergebnisse zustande kommen: Von der Untersuchung der therapeutischen Situation zur Interpretation der Befunde -- 1.2 Design und Durchführung der Untersuchung -- 1.3 Untersuchungsinstrumente -- 2 Therapeutische Institutionen und ihre Patienten -- 2.1 Versorgungsangebot und Versorgungspraxis der psychotherapeutischen Institutionen -- 2.2 Charakterisierung der therapiesuchenden Patienten -- 2.3 Regionale Situation: Wohnbezirke der Patienten — Standorte der Institutionen -- 3 Indikationen zur Psychotherapie -- 3.1 Zur Problematik der Indikationsentscheidung -- 3.2 Zusammenhänge zwischen Daten der Erstuntersuchung und der Indikationsentscheidung zur Psychotherapie -- 3.3 Indikation zu unterschiedlichen Psychotherapieverfahren -- 3.4 Zusammenhang zwischen Indikationsentscheidung, prognostischer Einschätzung und Therapierealisierung -- 4 Therapeutische Arbeitsbeziehung --  
505 0 |a 5.3 Dimensionen der Veränderung -- 5.4 Qualitative Muster der Befundveränderung bei stationärer Psychotherapie -- 5.5 Behandlungsergebnisse ambulanter Psychotherapien -- 5.6 Qualitative Muster der Befundveränderung bei ambulanter Psychotherapie -- 5.7 Vergleich von unterschiedlichen Psychotherapieverfahren und Therapieabbrüchen -- 5.8 Einschätzung von Therapieergebnissen aus interaktioneller Sicht -- 6 Die Persönlichkeit des Therapeuten — die Persönlichkeit des Patienten -- 6.1 Persönlichkeit des Therapeuten -- 6.2. Geschlechtszugehörigkeit von Patienten und Therapeuten -- 6.3 Patient und Therapeut im Kontext der diagnostischen Situation -- 6.4 Wie Patienten die Psychotherapie erleben -- 6.5 Behandelte und unbehandelte Patienten 3½ Jahre nach dem diagnostischen Erstgespräch -- 6.6 Zusammenhang der Konzepte therapeutischer Beziehung -- Literatur 
653 |a Psychoanalysis 
653 |a Psychiatry 
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520 |a Diese Studie untersucht den Alltag analytischer Psychotherapie: sie zeigt, wie die therapeutische Arbeitsbeziehung zustande kommt, wie Therapien verlaufen und zu welchen Ergebnissen sie gelangen. Dabei wird der therapeutische Prozeß stets aus der Sicht der beiden Interaktionspartner - Patienten und Therapeuten - betrachtet. Die Ergebnisse stammen aus der Berliner Psychotherapiestudie, die über mehrere Jahre hinweg rund 50 Psychoanalytiker und Psychotherapeuten aus Praxen und Kliniken in ihrer diagnostischen und therapeutischen Arbeit mit mehreren hundert Patienten begleitet hat. Die methodische Besonderheit des Ansatzes liegt darin, daß er sich nicht wie üblich auf den Patienten, seine Krankheit und Therapie beschränkt, sondern die Person des Therapeuten und seine Institution mituntersucht. Zur Erfassung der Wechselbeziehung von Patient und Therapeut wurden zahlreiche Meßinstrumente entwickelt und spezielle Verfahren der Datenauswertung benutzt. Bei der Interpretation der Befunde wurde Wert darauf gelegt, diese interaktionell, d. h. im Kontext der Beziehungsdynamik, aus der sie hervorgegangen sind, zu verstehen. Der Leser wird detailliert über die Realität des psychotherapeutischen Geschehens sowie über die Probleme und Lösungsansätze der psychotherapeutischen Prozess- und Ergebnisforschung informiert. Im deutschsprachigen Raum ist diese Studie von Umfang und Differenziertheit der Beobachtung im Feld der analytischen Psychotherapie her einmalig