Leben mit dem Herzinfarkt Eine sozialepidemiologische Studie

Das vorliegende Buch befaßt sich mit Menschen, die einen Herzin­ farkt überlebten. Das Wort "Menschen" statt "Patienten" wurde ab­ sichtlich gewählt, denn die menschlichen Aspekte der Probleme ste­ hen für die Verfasser im Vordergrund, obwohl auch den medizini­ schen Gesichtspunk...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Badura, Bernhard, Kaufhold, Gary (Author), Lehmann, Harald (Author), Pfaff, Holger (Author)
Format: eBook
Language:German
Published: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1987, 1987
Edition:1st ed. 1987
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
Table of Contents:
  • 3.7 Zusammenfassung
  • 4 Krankheit und Lebensqualität
  • 4.1 Einleitung
  • 4.2 Forschungsstand
  • 4.3 Objektiver Gesundheitszustand, subjektive Gesundheit und Lebensqualität: Ein Kausalmodell
  • 4.4 Empirische Befunde : Subjektive und objektive Gesundheit
  • 4.5 Eine multifaktorielle Erklärung von Lebensqualität
  • 4.6 Zusammenfassung
  • 5 Bedeutung der Familie bei der Infarktbewältigung
  • 5.1 Einleitung
  • 5.2 Die Rolle des Ehepartners bei der Bewältigung psychosozialer Morbidität
  • 5.3 Zeitprofile des psychosozialen Rehabilitationsverlaufs in drei Ehekontexten
  • 5.4 Merkmale des Ehekontextes und soziale Unterstützung — Ein familiensoziologischer Exkurs
  • 5.5 Sozialer Kontext und Lebensqualität
  • 5.6 Schlußbemerkungen
  • 6 Ehepartnerinnen von Herzinfarktpatienten: Ein Exkurs
  • 6.1 Dynamik und Interdependenz von Krankheitsbewältigung
  • 6.2 Der Streß der Ehepartnerin
  • 6.3 Schlußbemerkungen
  • 7 Die Rückkehr zur Arbeit
  • 7.1 Einleitung
  • 7.2 Erwerbsstatus nach Herzinfarkt und Determinanten beruflicher Wiedereingliederung
  • 7.3 Der Rehabilitationsverlauf: Ein Gruppenvergleich über drei Meßzeitpunkte
  • 8 Berufliche Belastungen, krankheitsbedingte Stigmatisierung und psychisches Befinden
  • 8.1 Zum Untersuchungsmodell
  • 8.2 Arbeitsbelastungen
  • 8.3 Berufliche Folgelasten der Krankheit
  • 8.4 Zusammenfassung und Schlußfolgerung
  • 9 Soziale Unterstützung am Arbeitsplatz und psychisches Befinden
  • 9.1 Wirkungsmechanismen sozialer Unterstützung
  • 9.2 Einfache Zusammenhänge zwischen sozialer Unterstützung und psychischem Befinden
  • 9.3 Moderatoreffekte der Gruppenkohäsion
  • 9.4 Direkteffekte der Gruppenkohäsion
  • 9.5 Zusammenfassung
  • 10 Frühberentung nach Herzinfarkt — Folgen und Auswirkungen auf Krankheitsbewältigung und Lebensqualität
  • 10.1 Krise oder Kontinuität
  • 10.2 Folgen der Frühberentung
  • 10.3 Subjektive und objektive Determinanten depressiver Reaktionen bei Frührentnern
  • 11 Zur Bedeutung des Typ-A- Verhaltensmusters für die Herzinfarktrehabilitation
  • 11.1 Was ist Typ A?
  • 11.2 Ergebnisse der Oldenburger Longitudinalstudie zu Typ A
  • 11.3 Zusammenfassung
  • 12 Herzinfarktrehabilitation in der BRD: Sozialpolitische Rahmenbedingungen, Thesen und Empfehlungen
  • 12.1 Sozialpolitische Rahmenbedingungen
  • 12.2 Thesen und Empfehlungen
  • A: Anlage und Verlauf der Oldenburger Longitudinalstudie
  • B: Zur Erfassung und Verwendung medizinischer Daten
  • C: Beschreibung und statistische Kennwerte ausgewählter Skalen
  • D: Die Autoren
  • Literatur
  • Einleitung: Fragestellung und Studiendesign
  • 1 Krankheitsbewältigung als psychosozialer Prozeß
  • 1.1 Der Streß des Herzinfarkts
  • 1.2 Ein sozialökologisches Modell der Krankheitsbewältigung
  • 1.3 Soziale Unterstützung
  • 1.4 Selbstbildmanagement
  • 1.5 Zusammenfassung und Ausblick
  • 2 Der somatische Krankheitsverlauf
  • 2.1 Der Herzinfarkt aus medizinischer Sicht — Anmerkungen zum medizinischen Stand der Herzinfarktrehabilitation
  • 2.2 Beschreibung des Gesundheitszustands und des Genesungsverlaufs
  • 2.3 Der Herzinfarkt als Stressor
  • 2.4 Zusammenfassung
  • 3 Die psychosoziale Dimension im Rehabilitationsverfahren
  • 3.1 Die Beratungstätigkeit der Ärzte
  • 3.2 Die Vermittlertätigkeit der Ärzte
  • 3.3 Iatrogene Effekte der Krankenhausbehandlung
  • 3.4 Patientenorientierung im Anschlußheilverfahren
  • 3.5 Die ambulante Herzgruppe als Modell einer patientenorientierten Versorgung
  • 3.6 Mangelhafte Problemsensibilität der Sozialbürokratie