Alternative Entscheidungskonzepte in der Banktheorie

Die moderne Banktheorie ist vom Idealbild des Homo Oeconomicus geprägt. Nicht nur die Banken, sondern auch deren Vertragspartner (Kreditnehmer, Privatanleger) werden als rationale Entscheider modelliert. Dieses Vorgehen ignoriert die vielfältigen verhaltenswissenschaftlichen Erkenntnisse über tatsäc...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Langer, Thomas
Format: eBook
Language:German
Published: Heidelberg Physica-Verlag HD 1999, 1999
Edition:1st ed. 1999
Series:Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
Table of Contents:
  • 1 Problemstellung und Aufbau der Arbeit
  • 1.1 Problemstellung
  • 1.2 Aufbau der Arbeit
  • 2 Zur Bedeutung verhaltenswissenschaftlicher Erkenntnisse für die Banktheorie
  • 2.1 Anomalien und Phänomene im individuellen Entscheidungsverhalten
  • 2.2 Die Relevanz der Erkenntnisse fir ökonomische Modellierungen
  • 2.3 Die Prospect-Theorie
  • 2.4 Die Bedeutung verhaltenswissenschaftlicher Erkenntnisse für die Banktheorie
  • 3 Der Einfluß von Verlustaversion auf die Kreditbesicherung
  • 3.1 Einfihrung
  • 3.2 Das Kreditbesicherungsproblem aus neoklassischer Sicht
  • 3.3 Das Kreditbesicherungsproblem aus informationsökonomischer Sicht.
  • 3.4 Ein Modell zur Kreditbesicherung bei verlustaversen Schuldnern
  • 4 Die Bewertung von Kreditportefeuilles
  • 4.1 Einführung
  • 4.2 Überblick über Erklärungen der Existenz von Banken
  • 4.3 Die Bewertung von Lotterien-Portefeuilles im Rahmen der Prospect-Theorie
  • 4.4 Die Studie von Redelmeier und Tversky (1992)
  • 4.5 Theoretische Überlegungen zur Robustheit der Ergebnisse
  • 4.6 Eine experimentelle Studie zur Bewertung von Kreditportefeuilles
  • 4.7 Zusammenfassung und Diskussion
  • 5 Zusammenfassung und Ausblick
  • Anhang: Fragebogen zu Kapitel 4.6
  • Abbildungsverzeichnis
  • Tabellenverzeichnis