Die sozialwissenschaftliche Erforschung Ostafrikas 1954–1963 Kenya, Tanganyika/Sansibar, Uganda

Das vorliegende Buch ist die zweite Veröffentlichung innerhalb der Reihe "Afrika-Studien", die über den rein wirtschaftswissenschaftlichen Bereich hinausgeht und sich mit sozialwissenschaftliehen Fragen im weiten Sinne des 1 Wortes befaßt . Es ist eine systematische und zum Teil kritisch-a...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Molnos, Angela
Format: eBook
Language:German
Published: Berlin, Heidelberg Springer Berlin Heidelberg 1965, 1965
Edition:1st ed. 1965
Series:Afrika-Studien
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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260 |a Berlin, Heidelberg  |b Springer Berlin Heidelberg  |c 1965, 1965 
300 |a XV, 307 S. 4 Abb  |b online resource 
505 0 |a A. Einleitung -- B. Forschungszentren -- C. Der Stand der Forschung: Überblick nach ethnischen Gruppen und Regionen -- D. Der Stand der Forschung: Überblick nach Themenkreisen -- E. Probleme der Forschung; Methoden und Methodenexperimente -- Bibliographie Nr. 1 -- Liste der über Kenya, Tanganyika-Sansibar und Uganda 1954–1963 (z. T. 1950–964) im Bereich der Sozialforschung, Wirtschaftsforschung und verwandter Gebiete verfaßten Arbeiten. Anhang zu den Kapiteln C. und D. -- Bibliographie Nr. 2 -- Einige Quellen aus der Zeit vor 1954 über Kenya, Tanganyika-Sansibar und Uganda. Anhang zu den Kapiteln C. I.–II. und D. VIII. -- Bibliographie Nr. 3 -- Ausgewählte Arbeiten über wissenschaftstheoretische Fragen, Stand, Probleme, Methoden und Techniken der Forschung. Anhang zu den Kapiteln B. und E. -- Bibliographie Nr. 4 -- Ausgewählte bibliographische Arbeiten, Bibliographien und Verzeichnisse. An- hang zu den Kapiteln B., C., D. und E. -- Verzeichnis Nr. 1 -- Liste der in den Bibliographien vorkommenden Zeitschriften -- Verzeichnis Nr. 2 -- Liste der in Kenya, Tanganyika-Sansibar und Uganda lebenden Stämme (zu- sammengestellt von L. Vajda). Anhang zu den Kapiteln C. und D. -- Verzeichnis Nr. 3 -- Liste der Distrikte von Kenya, Tanganyika-Sansibar und Uganda. Anhang zu den Kapiteln C. und D. Hierzu 2 Falttafeln am Ende des Buches -- Verzeichnis Nr. 4 -- Anschriften von Instituten und Institutionen. Anhang zum Kapitel B. und zur Bibliographie Nr. 4 
653 |a Business 
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520 |a Das vorliegende Buch ist die zweite Veröffentlichung innerhalb der Reihe "Afrika-Studien", die über den rein wirtschaftswissenschaftlichen Bereich hinausgeht und sich mit sozialwissenschaftliehen Fragen im weiten Sinne des 1 Wortes befaßt . Es ist eine systematische und zum Teil kritisch-analytische Bestandsaufnahme der Forschungstätigkeit der letzten zehn Jahre in Zentral­ Ostafrika auf dem Gebiet der Geschichtsforschung, Ethnologie, Soziologie, Sozialpsychologie, Psychologie und Nationalökonomie, erwachsen aus der Vorbereitung einer Studie über die "Situation und Rolle der Frau in der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung Ostafrikas". Die Afrika-Studien­ stelle beauftragte die Verfasserirr dieses Buches im September 1963, während eines sechsmonatigen Studienaufenthaltes in Ostafrika dort die notwendigen Daten und Informationen zu sammeln, die zur Ausarbeitung des eigentlichen Forschungsplanes benötigt wurden. Diese Sammlung von Informationen sollte zugleich Anhaltspunkte für ein 1965 beginnendes größeres Programm der Sozialforschung in Ostafrika liefern, sowie den laufenden wirtschafts­ wissenschaftlichen und anderen Forschungsvorhaben der Afrika-Studien­ stelle dienlich sein. Die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit der Wirtschaftsfor­ schung mit den benachbarten sozialwissenschaftliehen Disziplinen braucht heutzutage auch in Deutschland nicht mehr betont zu werden. Die inter­ disziplinäre Form der Forschung gibt uns gerade in Afrika am ehesten eine Chance, zu wirklichkeitsnahen und theoretisch gesicherten Ergebnissen zu kommen. Werden doch in Afrika die wirtschaftlichen Vorgänge auf natio­ naler und regionaler Ebene sowohl mitbestimmt durch die Eigenart traditio­ neller Wirtschaften auf dem "grass-roots level", als auch durchVerhaltens­ und Denkweisen, die wir schwer nachvollziehen können und die stärker als bei uns Menschen der westlichen Industriegesellschaft im nicht-ökonomischen und irrationalen Bereich wurzeln