Die degressive Abschreibung Ist die degressive Abschreibung eine nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen notwendige Abschreibung?

In der finanzpolitischen Diskussion der letzten Jahre hat die Frage immer mehr an Bedeutung gewonnen, welche Wirksamkeit einer Manipulation der steuerlichen Abschreibungssätze für die Konjunkturpolitik beigemessen wer­ den kann. Quantitative Aussagen über den Zusammenhang zwischen In­ vestitionsvolu...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Albach, Horst
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Gabler Verlag 1967, 1967
Edition:1st ed. 1967
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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300 |a 98 S.  |b online resource 
505 0 |a Erster Teil: Problemstellung -- Zweiter Teil: Literarische Darstellung der degressiven Abschreibung -- Erstes Kapitel: Definitionen -- Zweites Kapitel: Die degressive Abschreibung im Handels- und Steuerrecht -- Drittes Kapitel: Die degressive Abschreibung in der Kostenrechnung -- Viertes Kapitel: Die degressive Abschreibung in der Betriebswirtschaftslehre -- Dritter Teil: Sachliche Analyse der degressiven Abschreibung -- Erstes Kapitel: Die Abschreibungsursachen -- Zweites Kapitel: Der Abschreibungsverlauf -- Drittes Kapitel: Der Abschreibungssatz -- Vierter Teil: Ergebnis -- 1. Die Prognoseformeln -- 2. Die verbrauchsbedingte Abschreibung bei technischem Ausfallrisiko -- 3. Beispiel zur Berechnung verbrauchsbedingter Abschreibungen -- 4. Ableitung der Untergrenze des Abschreibungssatzes -- 5. Ableitung der Obergrenze des Abschreibungssatzes 
653 |a Business 
653 |a Business and Management, general 
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856 4 0 |u https://doi.org/10.1007/978-3-322-99001-3?nosfx=y  |x Verlag  |3 Volltext 
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520 |a In der finanzpolitischen Diskussion der letzten Jahre hat die Frage immer mehr an Bedeutung gewonnen, welche Wirksamkeit einer Manipulation der steuerlichen Abschreibungssätze für die Konjunkturpolitik beigemessen wer­ den kann. Quantitative Aussagen über den Zusammenhang zwischen In­ vestitionsvolumen und Abschreibungssatz liegen bisher nicht vor, doch scheint unter den Finanzwissenschaftlern dahingehend Einigkeit zu bestehen, daß die Variabilität der Abschreibungssätze eine zweckmäßige Erweiterung des konjunkturpolitischen Instrumentariums darstellt. Der Variation der Abschreibungssätze sind aber Grenzen gesetzt. Abschrei­ bungen über 100 Ofo hinaus werden zwar gelegentlich unter Hinweis auf die Möglichkeiten in anderen Staaten gefordert, doch ist diese Ansicht nie ernst­ lich vertreten worden, wenn das Anschaffungskostenprinzip als Grundlage des deutschen Steuerrechts anerkannt wurde. An den tatsächlichen An­ schaffungskosten findet die Variation der Abschreibungssätze also ihre eine Grenze. Die andere Grenze wird nach übereinstimmender Meinung bei den verbrauchsbedingten Abschreibungen gesehen. Die verbrauchsbedingten Ab­ schreibungen dürfen von einer Variation der Abschreibungssätze nicht be­ rührt werden. Die Beantwortung der Frage, wie hoch die verbrauchsbedingten Abschrei­ bungen sind, ist durch den Regierungsentwurf des sogenannten Stabilitäts­ gesetzes, den die Bundesregierung 1966 vorgelegt hat, besonders dringend geworden. Der Bundesverband der Deutschen Industrie hat mich gebeten, eine Anwort auf diese Frage zu erarbeiten