Synergiemanagement Komplexität beherrschen — Verbundvorteile erzielen

Ist heute Synergie angesagt? Vordergründig weist der Trend eher in eine andere Richtung: Schlanke, modular aufgebaute Unternehmen sollen die Überlebensfahigkeit gewährleisten. Gefragt ist eine polyzentrische Orga­ nisation, die global denkt und lokal handelt. Gerade aber hier wird das Beherrschen vo...

Full description

Bibliographic Details
Other Authors: HLP Hirzel Leder & Partner (Editor)
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Gabler Verlag 1993, 1993
Edition:1st ed. 1993
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
LEADER 04387nmm a2200277 u 4500
001 EB000649837
003 EBX01000000000000000502919
005 00000000000000.0
007 cr|||||||||||||||||||||
008 140122 ||| ger
020 |a 9783322965240 
100 1 |a HLP Hirzel Leder & Partner  |e [editor] 
245 0 0 |a Synergiemanagement  |h Elektronische Ressource  |b Komplexität beherrschen — Verbundvorteile erzielen  |c herausgegeben von HLP Hirzel Leder & Partner 
250 |a 1st ed. 1993 
260 |a Wiesbaden  |b Gabler Verlag  |c 1993, 1993 
300 |a 272 S. 23 Abb  |b online resource 
505 0 |a I Modelle und Konzepte -- 1 Synergie als Unternehmensveredelung -- 2 Synergien begreifen und orten -- 3 Erkannte Synergien verwirklichen -- 4 Synergien im internen Verbund -- 5 Geschäftsübergreifende Synergien -- II Strategie und Innovation -- 1 Synergiepotentiale zwischen Geschäftsfeldern -- 2 Mit Expertensystemen in F&E Synergien orten -- 3 Bewertung von Innovationen im Geschäftsfeldverbund -- 4 Geschäftsprozesse auf Verbundvorteile ausrichten -- 5 Das Projektnetzwerk -- III Unternehmen im Verbund -- 1 Synergien im Investitionsentscheidungsprozeß -- 2 Ländergesellschaften im Verbund: Synergien in Europa -- 3 Ost-West-Kooperation -- 4 Networking — Die Stärke des schwachen Verbunds -- IV Management und Kommunikation -- 1 Komplexmanagement in der dynamischen Organisation -- 2 Kommunikation im Synergiemanagement -- 3 Die produktive Unternehmenszentrale -- 4 Synergiepotentiale in interkulturellen Projektteams -- 5 Synergie und Einstellung -- V Synergien im Fokus — Praxisstudien -- 1 Aufbau eines Neugeschäfts -- 2 Synergie per Profit-Center -- 3 Aus zwei mach eins -- 4 Synergien in der divisionalen Organisation -- 5 Internationale Akquisition -- 6 Kulturkrise beim Zusammenschluß -- 7 Verbundvorteile in der Beschaffung -- 8 Synergien in der funktionalen Struktur nutzbar machen -- 9 Neuentwicklung durch Joint-Venture zweier Weltmarktführer -- 10 Aufbau von Synergien nach einer Fusion -- Die Autoren -- Stichwortverzeichnis 
653 |a Business 
653 |a Management science 
653 |a Business and Management 
041 0 7 |a ger  |2 ISO 639-2 
989 |b SBA  |a Springer Book Archives -2004 
028 5 0 |a 10.1007/978-3-322-96524-0 
856 4 0 |u https://doi.org/10.1007/978-3-322-96524-0?nosfx=y  |x Verlag  |3 Volltext 
082 0 |a 650 
520 |a Ist heute Synergie angesagt? Vordergründig weist der Trend eher in eine andere Richtung: Schlanke, modular aufgebaute Unternehmen sollen die Überlebensfahigkeit gewährleisten. Gefragt ist eine polyzentrische Orga­ nisation, die global denkt und lokal handelt. Gerade aber hier wird das Beherrschen von Synergien zum entscheidenden Wettbewerbs vorteil: In der dezentralen Organisation steht das ergebnisbezogene Handeln im Vordergrund. In Sparten, Geschäftsbereichen, Markt-/Produktge­ bieten oder Technologiezentren wird der Zweck der Arbeit klar, steigt die Motivation, entsteht eine erfreuliche Dynamik. Wettbewerb führt zu Leistung. Doch die einzelnen Bereiche oder Abteilungen verlieren dabei leicht die Chance der Gemeinsamkeit aus dem Auge, mögliche Verbundvor­ teile werden vernachlässigt. In einem Geschäftsbereich gewonnenes Know-how wird im anderen Bereich nicht wirksam. Die Entwicklung ähnlicher Produkte, Kompo­ nenten, Technologien und Organisationsprozesse findet selten statt. Leistungen, die lediglich in der Kooperation unterschiedlicher Organi­ sationseinheiten möglich wären, werden gar nicht erst angegangen. Für die Mobilisierung dieser "stillen Reserve" des differenzierten Unternehmens ist "Synergiemanagement" notwendig. Unternehmen wachsen in neue Dimensionen, neue Geschäfte entste­ hen. Im Markt verändert sich nicht nur die Produkttechnologie, sondern es verändern sich auch die Angebote. Neue Leistungspakete bilden sich aus Technik, Dienstleistung und Marke. Frühere Randleistungen werden heute zum Kern. Die Folge: Eine Breite der Kompetenz wird notwendig, die über die vorhandenen Fähigkeiten des Unternehmens oft hinausgeht. Mit der normalen Wachstumsgeschwindigkeit ist diese Lücke nicht zu schließen. Die Zusammenarbeit mit anderenUnternehmen wird not­ wendig. Gleich in welcher Form, ob als Arbeitsgemeinschaft, Allianz oder neue, durch Fusion entstandene Organisationen, der Synergieerfolg ist entscheidend für das Unternehmen