Nachfragemacht im Lebensmitteleinzelhandel Ökonomische und kartellrechtliche Aspekte

Im Lebensmitteleinzelhandel nimmt die Konzentration weiter zu. Die Händler nutzen den Wettbewerb zwischen den Herstellern um die knappen Regalplätze aus, indem sie immer höhere Preiszugeständnisse fordern und diese auch erhalten. Lebensmittelhersteller, die den Preisforderungen nicht genügen, werden...

Full description

Bibliographic Details
Corporate Author: SpringerLink (Online service)
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Deutscher Universitätsverlag 1998, 1998
Edition:1st ed. 1998
Series:Kasseler Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaften
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
Description
Summary:Im Lebensmitteleinzelhandel nimmt die Konzentration weiter zu. Die Händler nutzen den Wettbewerb zwischen den Herstellern um die knappen Regalplätze aus, indem sie immer höhere Preiszugeständnisse fordern und diese auch erhalten. Lebensmittelhersteller, die den Preisforderungen nicht genügen, werden nicht gelistet und vom Markt gedrängt. Martina Schulze untersucht, ob die zu beobachtenden Verhaltensweisen auf eine effiziente Anpassung der Händler-/Herstellerbeziehungen und auf veränderte Marktbedingungen zurückzuführen sind oder lediglich auf der Ausnutzung einer Machtposition beruhen. Auf dieser ökonomischen Analyse aufbauend diskutiert die Autorin, inwieweit die zivil- und kartellrechtlichen Rechtsnormen die Besonderheiten der Vertragsbeziehungen und faktischen Abhängigkeiten zwischen Herstellern und Händlern im Lebensmittelhandel erfassen
Physical Description:XV, 282 S. 1 Abb online resource
ISBN:9783322952523