Technologische Innovationen in Europa Ordnungspolitische Implikationen der Forschungs- und Technologiepolitik der EU.

Der europäischen Industrie wird vielfach ein technologisches Zurückbleiben hinter ihren schärfsten Weltmarktkonkurrenten, den USA und Japan, vorgeworfen. Die EU sieht darin eine Rechtfertigung für ein zunehmendes innovationspolitisches Tätigwerden. Das zunehmende Engagement der EU in der Forschungs-...

Full description

Bibliographic Details
Corporate Author: SpringerLink (Online service)
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Deutscher Universitätsverlag 1998, 1998
Edition:1st ed. 1998
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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300 |a XXVII, 419 S. 6 Abb  |b online resource 
505 0 |a 1 Einleitung -- 1.1 Problemstellung -- 1.2 Inhalte, Zielsetzung und Vorgehen -- 2 Grundlagen -- 2.1 Grundlegende Begriffe: Forschungs- und Technologiepolitik, Innovationspolitik -- 2.2 Ein ordnungspolitischer Referenz- und Beurteilungsrahmen für die europäische Innovationspolitik -- 3 Zur Entwicklung der Ziele der europäischen Forschungsund Technologiepolitik und ihre ordnungspolitische Relevanz -- 3.1 Entwicklungsphasen der gemeinschaftlichen Forschungs- und Technologiepolitik -- 3.2 Anmerkungen zum Ziel der Verbesserung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie -- 4 Theoretischer und erfahrungswissenschaftlicher Gehalt von Begründungsmustern Europäischer Innovationspolitik und ihre ordnungspolitische Relevanz -- 4.1 „Klassische“ wirtschaftstheoretische Begründungsmuster -- 4.2 Wachstums- und handelstheoretische Begründungsmuster -- 4.3 Pragmatische Begründungsmuster -- 5 Ordnungspolitische Einschätzung von Maßnahmen und Instrumenten der aktuellen gemeinschaftlichen Forschungs- und Technologiepolitik -- 5.1 Auswirkungen staatlicher Fördermaßnahmen auf das industrielle Innovationsverhalten: Einige empirische Erkenntnisse -- 5.2 Ordnungspolitische und ordnungsrechtliche Einschätzung von Maßnahmen der gemeinschaftlichen Forschungs- und Technologiepolitik -- 6 Funktionsfähigkeit der institutionellen Strukturen -- 6.1 Vorbemerkung -- 6.2 Institutionelle Verankerung der Forschungs- und Technologiepolitik in der Kommission -- 6.3 Programmgestaltung -- 6.4 Verwaltungseffizienz und rent seeking -- 7 Zusammenfassende Bewertung -- A. Monographien, Zeitschriftenaufsätze, Veröffentlichungen in Sammelbänden und amtliche Dokumente -- B. Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs 
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520 |a Der europäischen Industrie wird vielfach ein technologisches Zurückbleiben hinter ihren schärfsten Weltmarktkonkurrenten, den USA und Japan, vorgeworfen. Die EU sieht darin eine Rechtfertigung für ein zunehmendes innovationspolitisches Tätigwerden. Das zunehmende Engagement der EU in der Forschungs- und Technologiepolitik hat mittlerweile spürbare Auswirkungen auf das Planungs- und Entscheidungsverhalten von Unternehmen, Universitäten und sonstigen Forschungseinrichtungen. Jörg Jasper untersucht die wirtschaftstheoretische Begründung sowie die Markt- und Wettbewerbskonformität dieser Politik, wobei der Schwerpunkt der Analyse auf dem Unternehmenssektor liegt. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, daß die Forschungs- und Technologiepolitik in ihrer derzeitigen Ausgestaltung weder hinreichend theoretisch legitimierbar, noch ziel- oder systemkonform ist. Demnach wird den Entscheidungsträgern in der EU und in den Mitgliedstaaten von einer Politik der selektiven FuE-Subventionierung, wie sie derzeit in der EU überwiegend betrieben wird, abgeraten