Kulturen des Kompromisses

Das Buch beschreibt einen Paradigmenwechsel des Kompromißthemas: Aus bloßen Strategien wird eine Lebensform. Gründe für diesen Wandel entwickelt der Autor sowohl in weltgeschichtlicher wie zeitgeschichtlicher Sicht. Vor dem historischen Hintergrund deutschen Schwarz-Weiß-Denkens bis 1945 werden Grun...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Greiffenhagen, Martin
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1999, 1999
Edition:1st ed. 1999
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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300 |a 222 S.  |b online resource 
505 0 |a I. Zugänge -- 1. Dezisionismus: Deutsche Kompromißfeindschaft -- 2. Vormenschliche Kompromißkulturen -- 3. Kompromisse in Früh- und Hochkulturen -- II. Grundbedingungen -- 1. Reziprozität -- 2. Vertrauen -- 3. Zukunftsperspektiven -- III. Neue Kompromißkulturen -- 1. Frauen -- 2. Internationale Politik -- 3. Verhandlungssysteme -- IV. Kompromiß als neues Paradigma -- 1. Kompromiß als Kultur -- 2. Maximen und Regeln -- 3. Kompromiß als demokratische Norm 
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520 |a Das Buch beschreibt einen Paradigmenwechsel des Kompromißthemas: Aus bloßen Strategien wird eine Lebensform. Gründe für diesen Wandel entwickelt der Autor sowohl in weltgeschichtlicher wie zeitgeschichtlicher Sicht. Vor dem historischen Hintergrund deutschen Schwarz-Weiß-Denkens bis 1945 werden Grundstrukturen des Kompromißhandelns entwickelt. Die Quellen dafür reichen teilweise hinter das erste Auftreten des homo sapiens zurück: als elementare Erfahrungen von Reziprozität und Kooperation, sozialem Vertrauen und einem in gemeinsamer Herkunft und Zukunft gründenden Zeitbewußtsein. Das Buch stellt unterschiedliche Kompromißkulturen der Menschheitsgeschichte vor, unter jeweils neuen Bedingungen, Chancen und Einschränkungen. Für die Gegenwart nimmt Greiffenhagen einen Paradigmenwechsel des Kompromißthemas an: Aus einem Arsenal von Klugheitsregeln allseitigen Nachgebens entwickelt sich ein Stil kooperativen Verhaltens. An Beispielen neuer Kompromißformen beschreibt der Autor diesen Wandel