Bausteine syntaktischen Wissens Ein Lehrbuch der generativen Grammatik

Der Titel dieses Buches, "Bausteine syntaktischen Wissens", enthält eine syste­ matische Mehrdeutigkeit. Einmal ist damit die Organisation des syntaktischen Wissens in unseren Köpfen gemeint; die Bausteine sind Module, deren kom­ plexes Zusammenspiel unsere syntaktische Kompetenz ausmacht....

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Stechow, Arnim, Sternefeld, Wolfgang (Author)
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 1988, 1988
Edition:1st ed. 1988
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
LEADER 05695nmm a2200373 u 4500
001 EB000646558
003 EBX01000000000000000499640
005 00000000000000.0
007 cr|||||||||||||||||||||
008 140122 ||| ger
020 |a 9783322919236 
100 1 |a Stechow, Arnim 
245 0 0 |a Bausteine syntaktischen Wissens  |h Elektronische Ressource  |b Ein Lehrbuch der generativen Grammatik  |c von Arnim Stechow, Wolfgang Sternefeld 
250 |a 1st ed. 1988 
260 |a Wiesbaden  |b VS Verlag für Sozialwissenschaften  |c 1988, 1988 
300 |a VIII, 496 S. 1 Abb  |b online resource 
505 0 |a 1. Einleitung -- 1.1 Was ist generative Grammatik? -- 1.2 Theoretische Zugänge zur Sprache -- 1.3 Argumente für das Sprachvermögen -- 1.4 Grammatik und Sprache -- 1.5 Beschreibung und Erklärung -- 2. Universale Grammatik -- 2.1 Universalgrammatik versus deskriptive Grammatik -- 2.2 UG und Spracherwerb: Ein Gedankenexperiment -- 2.3 Kern und Peripherie -- +2.4 Beschränkungen -- 2.5 Strategien zur Erforschung der UG -- 3. Architektur der Grammatik -- 3.1 Das Gesamtmodell -- 3.2 Die drei syntaktischen Ebenen -- 3.3 Verbindungen zwischen den syntaktischen Ebenen -- 3.4 Die Transformationstypologie -- +3.5 Analyse eines Satzes -- 4. Phrasenstruktur -- 4.1 Die Suche nach Prinzipien -- 4.2 Kriterien für Konstituenz -- 4.3 Der Kopf -- 4.4 Komplexitätsebenen: X?-Theorie -- 4.5 Weitere Beschränkungen: Spezifikatoren, Adjunkte, Objekte, Peripherität des Kopfes -- 4.6 Ein verallgemeinertes X?-Schema -- 4.7 Syntaktische Merkmale -- 4.8 Kongruenz -- 5. Kasus und Rektion --  
505 0 |a 5.1 Begriffliches -- 5.2 Kasusregeln des Englischen -- +5.3 Kasuszuweisung versus Kasusüberprüfung -- 5.4 Kasustheorie und NP-Bewegung -- 5.5 Accusativus cum Infinitivo (A.c.I.) -- +5.6 Expletives it, S?-Tilgung und Projektionsprinzip, Burzios Generalisierung -- +5.7 of-Einsetzung -- +5.8 Verben mit for-Komplementierer -- ++5.9 Verben mit zwei Objekten -- 5.10 Kasusvererbung bei Wh-Bewegung -- 6. Bindungstheorie -- 6.1 Intuitiv zulässige Bindung -- 6.2 Das ABC der Bindungstheorie -- 6.3 Zugängliche SUBJEKTE -- 6.4 Leere Kategorien -- +6.5 Regierende Kategorien -- +6.6 Bindungsvererbung bei ‚Bewege-?‘ -- +6.7 Weitere Problemfälle -- 7. Theta-Theorie -- 7.1 Intuitive Vorüberlegungen -- 7.2 Ketten -- 7.3 Theta-Rollen und Kasuszuweisung an Ketten -- 7.4 Das Theta-Kriterium -- 7.5 Theta-Kriterium und Kasustheorie -- +7.6 Das Theta-Kriterium imVerhältnis zu anderen Prinzipien -- +7.7 Das Theta-Kriterium auf weiteren Strukturebenen -- 8. ECP und Pro-Drop -- 8.1 Das ECP --  
505 0 |a 12.6 Scrambling -- Abkürzungsverzeichnis -- Literatur 
505 0 |a 8.2 K-Herrschaft und Rektion -- 8.3 Der Pro-drop Parameter -- 8.4 Kasusvererbung bei Inversion -- 9. Kontrolltheorie -- 9.1 PRO und Anaphern -- 9.2 Lexikalische Kontrolle -- 9.3 Zur Reichweite der Kontrollbeziehung -- 9.4 Eine strukturelle Kontrolltheorie? -- 10. Pfadbedingungen -- 10.1 Überkreuzungs-Effekte -- 10.2 ECP-Effekte -- 10.3 Die Subjektbedingung -- 10.4 Schmarotzerlücken -- 10.5 Mehrfachfragen -- 11. Die Satzkategorie(n) -- 11.1 Wh-Bewegung und Skopus -- 11.2 Grenzknoten -- 11.3 Zur Struktur von COMP -- 11.4 Domänen und Domänenerweiterungen -- 11.5 Die Positionen SpecC und C -- 11.6 Der Doppel-COMP-Filter -- 11.7 Uniformitäts- und Differenzthese -- 11.8 Anhang: Zur sogenannten komplementären Verteilung von Komplementierer und Finitum -- 12. Reanalyse -- 12.1 Kriterien für Satzwertigkeit und Kohärenz -- 12.2 Evers’ Regel -- 12.3 Von der Verbanhebung zur Reanalyse -- 12.4 Projektionsprinzip und Kohärenz -- 12.5 Statusrektion und Repräsentationsebenen --  
653 |a Language and languages / Style 
653 |a Theoretical Linguistics / Grammar 
653 |a Linguistics 
653 |a Education 
653 |a Culture / Study and teaching 
653 |a Cultural Studies 
653 |a Stylistics 
700 1 |a Sternefeld, Wolfgang  |e [author] 
041 0 7 |a ger  |2 ISO 639-2 
989 |b SBA  |a Springer Book Archives -2004 
028 5 0 |a 10.1007/978-3-322-91923-6 
856 4 0 |u https://doi.org/10.1007/978-3-322-91923-6?nosfx=y  |x Verlag  |3 Volltext 
082 0 |a 306 
520 |a Der Titel dieses Buches, "Bausteine syntaktischen Wissens", enthält eine syste­ matische Mehrdeutigkeit. Einmal ist damit die Organisation des syntaktischen Wissens in unseren Köpfen gemeint; die Bausteine sind Module, deren kom­ plexes Zusammenspiel unsere syntaktische Kompetenz ausmacht. Zum anderen weist der Titel auf den fragmentarischen Charakter des Unternehmens hin. Von allem, was man über Syntax weiß, haben wir nur einige Bausteine zusam­ mengetragen, die wichtigsten, wie wir hoffen. Viele Gesichtspunkte sind aber nur am Rande oder überhaupt nicht erwähnt. Ein Gleiches gilt für die Literatur­ auswahl, die nur einen Bruchteil des uns bekannten Schrifttums enthält. Aufge­ nommen wurden nur die zitierten Werke. Der Untertitel "Ein Lehrbuch der modernen generativen Grammatik" drückt den Anspruch aus, ein systematisches und stimmiges Lehrgebäude zu errichten, das in die wichtigsten Prinzipien der generativen Grammatiktheorie einführt. Wir haben uns gescheut, das Buch Einführung zu nennen, weil ein sol­ cher Titel nahegelegt hätte, daß es sich um ein elementares Buch handelt. Dem ist leider nicht so. Trotz größten Bemühens der beiden Autoren um eine ein­ fache Sprache und um die Erklärung aller benutzter Begriffe, fürchten wir dennoch, daß die Schrift nicht einfach zu lesen ist. Der Stoff muß systema­ tisch durchgearbeitet werden, was ohne Papier und Bleistift, ein gutes Ge­ dächtnis und viel Motivation kaum möglich sein dürfte