Skriptum Informatik Eine konventionelle Einführung

Es handelt sich um ein alltägliches Problem, wie es einem in Oldenburg und Umge­ bung (immer noch, aber seltener werdend) begegnet. Jemand betritt einen Milchladen mit einer Kanne K, die genau die Menge V K (z. B. VK = 7 1) faßt, und möchte die Menge Soll kaufen (mit 0 < Soll S; VK , z. B. Soll =...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: Appelrath, Hans-Jürgen, Ludewig, Jochen (Author)
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Vieweg+Teubner Verlag 1995, 1995
Edition:3rd ed. 1995
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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300 |a 464 S. 21 Abb  |b online resource 
505 0 |a 1. Grundlagen -- 1.1 Algorithmus und Berechenbarkeit -- 1.2 Sprache und Grammatik -- 1.3 Rechner -- 1.4 Informatik als Wissenschaft -- 2. Imperative Programmierung — die Sprache Modula-2 -- 2.1 Syntaxdarstellungen -- 2.2 Elementare funktionale Modula-2-Programme -- 2.3 Iterative Programme -- 2.4 Komplexe Datentypen -- 3. Abstraktion -- 3.1 Abstraktionskonzepte in Programmiersprachen -- 3.2 Abstraktion in Modula-2 -- 4. Semantik, Verifikation und Test -- 4.1 Konzepte für eine Semantikdefinition -- 4.2 Spezifikation und Verifikation von Programmen -- 4.3 Test -- 5. Programmierparadigmen und -sprachen -- 5.1 Programmierparadigmen -- 5.2 Übersicht über Programmiersprachen -- 6. Datenstrukturen und Algorithmen -- 6.1 Komplexität und Effizienz -- 6.2 Graphen und Bäume -- 6.3 Suchen in gegebenen Datenstrukturen -- 6.4 Datenorganisationen für effizientes Suchen -- 6.5 Sortieren -- 6.6 Speicherverwaltung -- Anhang A: Mathematische Grundbegriffe und Formeln -- Anhang B: Syntaxdiagramme für Modula-2 -- Literatur -- Abkürzungsverzeichnis -- Modula-2-Index 
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520 |a Es handelt sich um ein alltägliches Problem, wie es einem in Oldenburg und Umge­ bung (immer noch, aber seltener werdend) begegnet. Jemand betritt einen Milchladen mit einer Kanne K, die genau die Menge V K (z. B. VK = 7 1) faßt, und möchte die Menge Soll kaufen (mit 0 < Soll S; VK , z. B. Soll = 41). Der Milchverkäufer hat nur einen Eimer E, der es erlaubt, die Menge VE (mit VE ~ VK, z. B. VE = 10 1) abzumessen. Frage: Kann man mit diesen beiden Gefäßen aus einer großen Milchwanne die gewünschte Menge abfüllen oder nicht? Und falls ja, wie soll das vor sich gehen? Die Lösung soll also möglichst für beliebige Werte von VK, Soll S; VK und VE ~ VK anwendbar sein; der Fall VE < VK läßt sich durch Tausch der Gefäße analog behandeln. Der Einfachheit halber nehmen wir an, daß es sich stets um ganze Liter handelt, daß wir also VK, Soll und VE durch natürliche Zahlen darstellen können. Da wir nur mit Vielfachen des Volumens 11 zu tun haben, können wir die Einheit weg­ lassen. Wenn Soll null oder VK ist, ist die Lösung trivial; andernfalls läßt sich das Problem immer dann lösen, wenn die gewünschte Menge Soll ein Vielfaches des größten gemeinsamen Teilers von VK und VE ist; das ist sicher der Fall, wenn VK und VE teilerfremd sind