Weiberkram Wie der Kulturjournalismus mit der Mode umgeht

Der herkömmliche Qualitätsjournalismus in Deutschland vernachlässigt das Thema Mode und damit das weibliche Publikum. Das ist das Ergebnis dieses Bandes, der die Mode-Berichterstattung der "New York Times", der "Süddeutschen Zeitung" und der "Frankfurter Allgemeinen" an...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Matthiesen, Sigrun
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 2000, 2000
Edition:1st ed. 2000
Series:Journalistik: Forschungsimpulse für die Praxis
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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300 |a 187 S. 8 Abb  |b online resource 
505 0 |a 1 Einleitung: Ignoranz des Journalismus gegenüber dem Alltag -- 2 Funktionen des Journalismus -- 2.1 Gesellschaftskritische Medientheorien -- 2.2 Systemtheoretische Journalismustheorien -- 2.3 Defizite des systemtheoretischen Ansatzes -- 2.4 Schlußfolgerungen -- 3 Kultur -- 3.1 Hochkultur und Populärkultur -- 3.2 Merkmale von Populärkultur -- 3.3 Populärkultur und Postmoderne -- 4 Mode -- 4.1 Mode und Warenkultur -- 4.2 Die weibliche Mode -- 4.3 Mode und Identität -- 4.4 Mode als Zeichensystem -- 4.5 Mode und sozialer Status -- 5 Kulturjournalismus und Populärkultur -- 5.1 Bestandsaufnahme des Kulturjournalismus -- 5.2 Populärkultur im Feuilleton -- 5.3 Visionen für die Thematisierung von Populärkultur im Feuilleton -- 6 Modejournalismus -- 6.1 Kriterien für eine relevante Modeberichterstattung im Feuilleton -- 6.2 Empirische Untersuchung -- 6.3 Auswertung -- 7 Zusammenfassung: Ansätze zur Verbesserung des Modejournalismus -- Abbildungsnachweise -- Ausgewertete Artikel -- Namen- und Titelregister 
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520 |a Der herkömmliche Qualitätsjournalismus in Deutschland vernachlässigt das Thema Mode und damit das weibliche Publikum. Das ist das Ergebnis dieses Bandes, der die Mode-Berichterstattung der "New York Times", der "Süddeutschen Zeitung" und der "Frankfurter Allgemeinen" analysiert hat. Die Autorin beläßt es nicht bei der Kritik. Vor allem im amerikanischen Journalismus hat sie entdeckt, wie das Thema Mode auch kompetent und in einer Weise behandelt werden kann, daß es Frauen interessiert. So werden Potentiale sichtbar, die Journalistinnen und Journalisten für die Herstellung von Öffentlichkeit nutzen könnten, wenn sie sich von einem elitären Kulturbegriff lösten. Die Autorin entwickelt Qualitätskriterien für die Modeberichterstattung, die sie an Beispiel-Artikeln verdeutlicht. Von der Arbeit geht der Impuls aus, die Mode im Kulturjournalismus ebenso ernst zu nehmen wie die Männersache Fußball im Sportteil