Anreizsysteme in der Beschaffung Eine informationsökonomische Analyse der Abnehmer-Lieferanten-Beziehung

Die Beschaffung gehört heute aufgrund der hohen Arbeitsteilung zwischen den Betrieben zu den zentralen Erfolgsfaktoren von Unternehmen. Die Auswahl leistungsfähiger Lieferanten beeinflusst den Unternehmenserfolg maßgeblich. Die Entwicklung der Unternehmensstrategien hin zu einer Konzentration auf &q...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Beißel, Jörg
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Deutscher Universitätsverlag 2003, 2003
Edition:1st ed. 2003
Series:Schriften zur quantitativen Betriebswirtschaftslehre
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
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100 1 |a Beißel, Jörg 
245 0 0 |a Anreizsysteme in der Beschaffung  |h Elektronische Ressource  |b Eine informationsökonomische Analyse der Abnehmer-Lieferanten-Beziehung  |c von Jörg Beißel 
250 |a 1st ed. 2003 
260 |a Wiesbaden  |b Deutscher Universitätsverlag  |c 2003, 2003 
300 |a XVI, 255 S. 1 Abb  |b online resource 
505 0 |a 1 Einleitung -- 1.1 Problemstellung -- 1.2 Gang der Untersuchung -- 2 Beschaffung als Untersuchungsgegenstand -- 2.1 Objekte und Funktionen der Beschaffung -- 2.2 Ziele und Bedeutung der Beschaffung -- 2.3 Der idealtypische Beschaffungsprozeß -- 2.4 Die Beschaffung in der Literatur -- 2.5 Asymmetrische Informationsverteilung in der Beschaffung -- 2.6 Der Einsatz der Informationsökonomie als Analyseinstrument -- 3 Lieferantenanalyse und -auswahl -- 3.1 Problematik der Lieferantenanalyse und -auswahl -- 3.2 Vorgehensweise bei der Lieferantenauswahl in der Beschaffungsliteratur -- 3.3 Bedeutung von Reputation für die Lieferantenwahl -- Anhang 3 -- 4 Beschaffung von Austauschgütern — Die Bedeutung von Ausschreibungen -- 4.1 Einsatzgründe von Ausschreibungen -- 4.2 Grundformen von Ausschreibungen -- 4.3 Optimale Ausschreibungen -- 4.4 Das Problem von Absprachen -- 4.5 Schlußfolgerungen -- Anhang 4.1 -- Anhang 4.2 -- 5 Beschaffung von Kontraktgütern — Der Einsatz eines Anreizsystems -- 5.1 Einsatzgründe für Anreizsysteme -- 5.2 Die Verwendung von Anreizsystemen bei monopolistischen Marktstrukturen — Das Modell von Laffont und Tirole -- 5.3 Der Einsatz von Ausschreibungen bei nicht-monopolistischen Marktstrukturen -- 5.4 Mehrdimensionale Ausschreibungen -- 5.5 Schlußfolgerungen -- Anhang 5.1 -- Anhang 5.2 -- Anhang 5.3 -- 6 Ein Praxisbeispiel für den Einsatz eines Anreizsystems in der Beschaffung — Die Vergabe von Planungsleistungen im Baugewerbe -- 6.1 Die Motivation für den exemplarischen Einsatz eines Anreizsystems -- 6.2 Ausgangssituation -- 6.3 Die Ableitung der Entlohnungsfunktion -- 6.4 Probleme bei der praktischen Umsetzung -- 6.5 Resümee -- Anhang 6.1 -- Anhang 6.2 -- Anhang 6.3 -- 7 Schlußbetrachtung 
653 |a Operations Management 
653 |a Language and Literature 
653 |a Linguistics 
653 |a Production management 
653 |a Philology 
653 |a Procurement 
653 |a Industrial procurement 
041 0 7 |a ger  |2 ISO 639-2 
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490 0 |a Schriften zur quantitativen Betriebswirtschaftslehre 
856 4 0 |u https://doi.org/10.1007/978-3-322-81682-5?nosfx=y  |x Verlag  |3 Volltext 
082 0 |a 658.5 
520 |a Die Beschaffung gehört heute aufgrund der hohen Arbeitsteilung zwischen den Betrieben zu den zentralen Erfolgsfaktoren von Unternehmen. Die Auswahl leistungsfähiger Lieferanten beeinflusst den Unternehmenserfolg maßgeblich. Die Entwicklung der Unternehmensstrategien hin zu einer Konzentration auf "Kernkompetenzen" unterstreicht die Bedeutung der Beschaffung ebenfalls, da durch vermehrtes Outsourcing tendenziell mehr Bestandteile der Endprodukte zugekauft werden. Jörg Beißel analysiert die Abnehmer-Lieferanten-Beziehung als zentralen Baustein der Beschaffung. Für verschiedene Güterkategorien untersucht der Autor Probleme, die aufgrund asymmetrischer Informationsverteilung entstehen. Mit Hilfe der Informationsökonomie leitet er Handlungsempfehlungen ab, welche anschließend mit empirisch beobachteten Verhaltensweisen konfrontiert werden. Ein praktischer Anwendungsfall zeigt, dass die theoretisch abgeleiteten Ergebnisse teilweise über den Charakter von Gestaltungsempfehlungen hinausgehen und direkt in der Praxis implementiert werden können