Stärkere Eigenverantwortung in der Gesetzlichen Krankenversicherung Eine agency-theoretische Betrachtung

Reformen im Bereich der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) nehmen auf der politischen Agenda seit längerem einen oberen Platz ein. Eines der Hauptthemen ist die Stärkung der Eigenverantwortung von Versicherten und Leistungserbringern. Aus der Perspektive der Principal-Agent-Theorie analysiert An...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Musil, Antje
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Deutscher Universitätsverlag 2003, 2003
Edition:1st ed. 2003
Series:Markt- und Unternehmensentwicklung Markets and Organisations
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
LEADER 03478nmm a2200349 u 4500
001 EB000638360
003 EBX01000000000000000491442
005 00000000000000.0
007 cr|||||||||||||||||||||
008 140122 ||| ger
020 |a 9783322815088 
100 1 |a Musil, Antje 
245 0 0 |a Stärkere Eigenverantwortung in der Gesetzlichen Krankenversicherung  |h Elektronische Ressource  |b Eine agency-theoretische Betrachtung  |c von Antje Musil 
250 |a 1st ed. 2003 
260 |a Wiesbaden  |b Deutscher Universitätsverlag  |c 2003, 2003 
300 |a XX, 240 S.  |b online resource 
505 0 |a I. Einleitung -- 1. Problemstellung und Ziele -- 2. Weiteres Vorgehen -- II. Theoretischer Rahmen und zentrale Begriffe -- 1. Spezifizierung von Untersuchungsgegenstand und Untersuchungsinstrument -- 2. Gesundheit, Krankheit und Risiko -- 3. Gesundheitsleistungen -- III. Das System der Gesetzlichen Krankenversicherung -- 1. Historische Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland -- 2. Grundprinzipien, Ziele und Aufgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung -- 3. Gestaltungselemente der Gesetzlichen Krankenversicherung -- 4. Die Organisation der Leistungsträger und Leistungserbringer -- 5. Kritik an der Gesetzlichen Krankenversicherung -- IV. Mehr Eigenverantwortung für die Versicherten -- 1. Moral hazard der Versicherungsnehmer -- 2. Grundsätzliche Lösungsmöglichkeiten im Umgang mit Moral hazard -- 3. Mehr Eigenverantwortung für die Versicherten durch monetäre Anreiz- und Sanktionssysteme -- V. Mehr Eigenverantwortung für die Leistungserbringer -- 1. Problemstellung -- 2. Die Schwierigkeit der Beurteilung medizinischer Dienstleistungen -- 3. Ergänzende Sachwalter -- 4. Entlohnungsstruktur mit „vollintegriertem Qualitätsmanagement“ -- 5. Zwischenfazit -- VI. Abschließendes Fazit und Ausblick -- Stichwortverzeichnis 
653 |a Financial Services 
653 |a International Economic Law, Trade Law 
653 |a International law 
653 |a Trade regulation 
653 |a Health Economics 
653 |a Medical economics 
653 |a Actuarial science 
653 |a Actuarial Mathematics 
653 |a Financial services industry 
041 0 7 |a ger  |2 ISO 639-2 
989 |b SBA  |a Springer Book Archives -2004 
490 0 |a Markt- und Unternehmensentwicklung Markets and Organisations 
856 4 0 |u https://doi.org/10.1007/978-3-322-81508-8?nosfx=y  |x Verlag  |3 Volltext 
082 0 |a 343.07 
520 |a Reformen im Bereich der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) nehmen auf der politischen Agenda seit längerem einen oberen Platz ein. Eines der Hauptthemen ist die Stärkung der Eigenverantwortung von Versicherten und Leistungserbringern. Aus der Perspektive der Principal-Agent-Theorie analysiert Antje Musil, welche Instrumente geeignet sind, die Eigenverantwortung der Versicherten und der niedergelassenen Vertragsärzte zu stärken. Aufbauend auf einer Darstellung des GKV-Systems untersucht sie das Moral-Hazard-Verhalten der Versicherten, diskutiert monetäre Anreiz- und Sanktionsinstrumente, die eine Interessenangleichung zwischen Versicherten und Gesetzlicher Krankenkasse bewirken sollen, und verdeutlicht den engen Zusammenhang zwischen der Eigenverantwortung des Patienten und der Arzt-Patient-Beziehung. Die Autorin entwickelt ein Vergütungssystem, das die Entlohnung des Arztes stärker an das Leistungsergebnis knüpft und so für eine stärkere Patientenorientierung des Leistungserbringers sorgt