Transformationsprozess von Entwicklungsländern Das Beispiel Mosambik

Internationale Entwicklungszusammenarbeit zielt vor allem auf die Überwindung der Unterentwicklung und damit der Armut ab. Sie vernachlässigt jedoch die Notwendigkeit, eine neue gesellschaftliche und ökonomische Ordnung und effiziente Institutionen für die Etablierung eines dazu geeigneten Wirtschaf...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Simons-Kaufmann, Claudia
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Deutscher Universitätsverlag 2003, 2003
Edition:1st ed. 2003
Series:Wirtschaftswissenschaften
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer Book Archives -2004 - Collection details see MPG.ReNa
Description
Summary:Internationale Entwicklungszusammenarbeit zielt vor allem auf die Überwindung der Unterentwicklung und damit der Armut ab. Sie vernachlässigt jedoch die Notwendigkeit, eine neue gesellschaftliche und ökonomische Ordnung und effiziente Institutionen für die Etablierung eines dazu geeigneten Wirtschaftssystems zu schaffen. Claudia Simons-Kaufmann zeigt am Beispiel Mosambiks, das nach der Beendigung des Bürgerkrieges die Marktwirtschaft neu einführte, die Probleme der "doppelten Transformation" auf. Anhand der Kriterien der Ordoliberalen Schule und neuerer Erkenntnisse der Institutionentheorie prüft sie, inwieweit die Wirtschaftsordnung Mosambiks nun geeignet ist, seine Unterentwicklung zu überwinden. Es zeigt sich, dass die formalen Kriterien weitgehend erfüllt sind, kulturelle Aspekte aber nur unzureichend berücksichtigt wurden. Hieraus leiten sich besondere Anforderungen für die Entwicklungszusammenarbeit ab
Physical Description:XVI, 215 S. 2 Abb online resource
ISBN:9783322811042