Fallverstehen in der Pflege von alten Menschen

Fallverstehen ist zentrales Element professionellen Handelns und wird zunehmend für die geriatrische Pflege wichtig. Dieses Buch zeigt schrittweise und praxisnah, wie  ein handlungsleitendes Konzept aussehen kann, das ein Verständnis individueller Fallsituationen im Kontext der komplexen Konstellati...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Matolycz, Esther
Format: eBook
Language:German
Published: Vienna Springer Vienna 2013, 2013
Edition:1st ed. 2013
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
LEADER 03459nmm a2200253 u 4500
001 EB000412788
003 EBX01000000000000000265862
005 00000000000000.0
007 cr|||||||||||||||||||||
008 131001 ||| ger
020 |a 9783709107690 
100 1 |a Matolycz, Esther 
245 0 0 |a Fallverstehen in der Pflege von alten Menschen  |h Elektronische Ressource  |c von Esther Matolycz 
250 |a 1st ed. 2013 
260 |a Vienna  |b Springer Vienna  |c 2013, 2013 
300 |a IX, 183 S.  |b online resource 
505 0 |a 1. Einleitung -- I Grundsätzliches -- 2. Fallbezogenes Arbeiten,- 3. Professionelles Handeln und Fallverstehen -- 4. Säulen eines Falls in der geriatrischen Pflege -- 5. Erste Fragen und Antworten -- II Die Säule "Klient" -- 6. Was kann man sehen? -- 7. Was bedeuten Symptome und Interventionen für den Klienten? -- 8. Unerwünschte Wirkungen von Pflege -- 9. Was bedeutet es, in einer Pflegeeinrichtung zu leben? -- 10. Wie kann man Ausdruck und Verhalten von Klienten beschreiben? -- III Die Säule "Beziehung“ -- 11. "Nicht alles ist, wie es scheint" - Psychodynamik und Fallverstehen -- 12. Falsch Adressen: Übertragung und Gegenübertragung -- 13. Unbemerktes Zusammenspiel mit klaren Regeln: Kollusion -- 14. Zugeschriebenes und hervorgerufenes Verhalten: Projektionen -- IV Die Säule "Organisation/Institution“ -- 15. "Institutionen wirken!" -- 16. Team- und Pflegekulturen in Organisationen und Institutionen -- 17. "Darüber wird nicht viel gesprochen": Gefühle in Organisationen -- 18. "Bis man nicht mehr kann..." - das eigene Handeln verstehen -- V Fallverstehend arbeiten -- 19. Nähe und Distanz - zwei unterschiedliche Beziehungstypen -- 20. Die Professionalität nicht verlieren - Grundregel und Abstinenzregel.-21. Was gehört dazu? Der Fall und seine Daten -- 22. Über Fälle sprechen - verschiedene Ebenen -- 23. Wo man steht, bestimmt, was man sieht: sich identifizieren -- 24. Was der Klient denkt - Kommentar und Eigentheorie -- 25. Was der Klient sagt und zeigt - die Rolle der Sprache -- 26. Liege ich richtig? Abgleich mittels Meta-Sensibilität -- 27. Sechs Thesen zum Fallverstehen in der Pflege alter Menschen 
653 |a Nursing 
041 0 7 |a ger  |2 ISO 639-2 
989 |b Springer  |a Springer eBooks 2005- 
028 5 0 |a 10.1007/978-3-7091-0769-0 
856 4 0 |u https://doi.org/10.1007/978-3-7091-0769-0?nosfx=y  |x Verlag  |3 Volltext 
082 0 |a 610.73 
520 |a Fallverstehen ist zentrales Element professionellen Handelns und wird zunehmend für die geriatrische Pflege wichtig. Dieses Buch zeigt schrittweise und praxisnah, wie  ein handlungsleitendes Konzept aussehen kann, das ein Verständnis individueller Fallsituationen im Kontext der komplexen Konstellationen des Pflegealltags ermöglicht. Eingangs setzt die Autorin an wichtigen Begriffen an und erklärt, worum es sich beim Fallverstehen handelt. Im Folgenden erläutert sie die Bedeutung des Erlebens von KlientInnen und Pflegenden und den Verlauf von Beziehungsdynamiken, verschiedenen Gruppengeschehen und interaktionellen Phänomenen. Im Schwerpunktteil skizziert sie anhand vieler typischer Beispiele aus der täglichen Praxis, wie sich Fallverstehen im Berufsalltag gestaltet und auswirkt. Das Buch richtet sich an Auszubildende, PraktikerInnen und Lehrende in der Altenpflege, die im Sinne einer qualitativ hochwertigen Betreuung ihr professionelles Verhalten im Berufsalltag reflektieren und verbessern möchten