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LEADER |
02596nmm a2200289 u 4500 |
001 |
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005 |
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007 |
cr||||||||||||||||||||| |
008 |
130626 ||| ger |
020 |
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|a 9783835055018
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100 |
1 |
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|a Lindner, Anne
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245 |
0 |
0 |
|a Peter Handke, Jugoslawien und das Problem der strukturellen Gewalt
|h Elektronische Ressource
|b Literaturwissenschaft und politische Theorie
|c von Anne Lindner
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250 |
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|a 1st ed. 2008
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260 |
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|a Wiesbaden
|b Deutscher Universitätsverlag
|c 2008, 2008
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300 |
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|a XI, 193 S.
|b online resource
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505 |
0 |
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|a Gemeinschaft und Gewalt — Zugriffe -- Probleme des Nationalstaats -- Die Gewalt des Rechts — Die Logik des Gesetzes -- Mechanismen und Aufgaben der postmodernen Polizei -- Eine neue Kriegsmaschine im Namen des Rechts -- Mechanismen struktureller Gewalt — Was bleibt von der Gesellschaft?
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653 |
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|a International Relations
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653 |
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|a Political science
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653 |
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|a Political Science
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653 |
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|a International relations
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041 |
0 |
7 |
|a ger
|2 ISO 639-2
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989 |
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|b Springer
|a Springer eBooks 2005-
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490 |
0 |
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|a Literaturwissenschaft / Kulturwissenschaft
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856 |
4 |
0 |
|u https://doi.org/10.1007/978-3-8350-5501-8?nosfx=y
|x Verlag
|3 Volltext
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082 |
0 |
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|a 327
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520 |
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|a Strukturelle Gewalt ist nicht allein ein Problem der Politikwissenschaft: Realpolitische Machtkonstellationen und kulturell codierte Wahrnehmungsordnungen verbinden sich und gehorchen dabei komplexen Logiken, die eine theoretisch-philosophische Reflexion erfordern. Als gesellschaftliche Tiefensondierung ist es aber die Literatur, die eine solche Bündelung artikuliert. Anne Lindner nimmt die Debatte um den Autor Peter Handke während der Jugoslawien-Kriege zum Ausgangspunkt, über die literarische Artikulation den Typus der strukturellen Gewalt als Problem moderner Staatsgesellschaften zu untersuchen. Sie geht dabei auf zwei Ebenen vor: Zum einen werden die Texte Handkes auf die politischen Problemstellungen hin in ihrer politischen Äußerlichkeit gelesen; zum anderen wird mithilfe neuerer politischer Theorien ein begriffliches Instrumentarium politischer Analyse entwickelt. So gelingt eine disziplinen-übergreifende Analyse des Phänomens struktureller Gewaltmechanismen in der Komplexität ihrer systematischen wie konkreten Aspekte: Souveränität, Recht, Polizei, Krieg, kulturell-mediale Steuerung der Argumentation und des Blicks. Der methodische Einsatz einer gesellschaftlich orientierten Literaturwissenschaft besteht dabei in der Kartographierung dieser Wahrnehmungspolitik
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