Das Gleichgewicht halten Interaktionskontexte von Kindern depressiv erkrankter Eltern

In dem Buch wird der Frage nachgegangen, welche Belastungen in Interaktionskontexten aus der Perspektive von Kindern depressiv erkrankter Eltern als Entwicklungsrisiken angenommen werden müssen, wie diese bewältigt werden und wie sich die Beziehungen zwischen Belastungen und Bewältigungshandeln dars...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Heitmann, Dieter
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden Springer Fachmedien Wiesbaden 2013, 2013
Edition:1st ed. 2013
Series:Gesundheit und Gesellschaft
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
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505 0 |a Zum Verständnis und zur Epidemiologie psychischer Störungen -- Zur Sozialisation von Kindern depressiv erkrankter Eltern -- Zwischenfazit: Ergebnisse der Literaturübersicht -- Forschungsdesign -- Das Gleichgewicht halten. Eine empirische Analyse der Belastungsbewältigung bei Kindern mit einem depressiv erkrankten Elternteil -- Diskussion. Zum Einfluss sozialisatorischer Interaktionskontexte auf das kindliche Bewältigungshandeln 
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520 |a In dem Buch wird der Frage nachgegangen, welche Belastungen in Interaktionskontexten aus der Perspektive von Kindern depressiv erkrankter Eltern als Entwicklungsrisiken angenommen werden müssen, wie diese bewältigt werden und wie sich die Beziehungen zwischen Belastungen und Bewältigungshandeln darstellen. Im Rahmen einer qualitativen Studie wurden Interviews mit Kindern im Alter zwischen 6 und 12 Jahren und deren depressiv erkrankten Eltern durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass Belastungen im Rahmen der innerfamiliären sozialisatorischen Interaktion das subjektive Erleben der betroffenen Kinder dominieren. Die sozialisatorischen Belastungen stellen sich oftmals als psychischer Stress für die Kinder depressiv erkrankter Eltern dar und werden mit unterschiedlichen Bewältigungsanstrengungen beantwortet. In Abhängigkeit davon, ob die Belastungen als Schädigung, Bedrohung oder Herausforderung in primären Einschätzungsprozessen bewertet werden, variiert ihr vulnerabilitätsfördernderEinfluss, der zugleich von verfügbaren Ressourcen bestimmt wird. Das kindliche Bewältigungshandeln ist kontextabhängig risikovermindernd oder -steigernd.   Dr. Dieter Heitmann ist Professor für Pflegewissenschaft an der Evangelischen Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, Bochum