Kommerzialisierung des menschlichen Körpers
Der "Rohstoff Mensch" spielt aufgrund der medizinisch-wissenschaftlichen Entwicklung eine immer größer werdende Rolle. Kaum ein Teil des menschlichen Körpers, der nicht medizinisch, wissenschaftlich oder kosmetisch genutzt werden kann. Gleichwohl sind der Ausschöpfung dieser Möglichkeiten...
Other Authors: | |
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Format: | eBook |
Language: | German |
Published: |
Berlin, Heidelberg
Springer Berlin Heidelberg
2007, 2007
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Edition: | 1st ed. 2007 |
Series: | Veröffentlichungen des Instituts für Deutsches, Europäisches und Internationales Medizinrecht, Gesundheitsrecht und Bioethik der Universitäten Heidelberg und Mannheim
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Subjects: | |
Online Access: | |
Collection: | Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa |
Table of Contents:
- Gewinnverbot: Die ambivalente Verteidigung einer Kultur der Gabe
- Das Verbot der Kommerzialisierung des menschlichen Körpers: mehr als Tabu? Ethische Aspekte
- Über Körper und Leiber und deren Selbstkommerzialisierung
- Zum moralischen Status des menschlichen Körpers — Eine Diskussion mit der ‚Phänomenologie der Leiblichkeit’
- Die normative Relevanz der körperlichen Verfasstheit zwischen Selbst- und Fremdverfügung
- Lebendorganspende und Selbstbestimmung. Anthropologische, ethische und rechtliche Überlegungen zum Zusammenhang von Würde und Freiheit
- Ein Modell zur Konstitution von Nutzungsrechten an menschlichem Gewebe und Körpermaterialien
- Lizenzforderungen auf Blutkonserven — Das Geschäft mit Patenten auf Bluttests
- Genetische Informationen — Nutzungsrechte und der Schutz der informationellen Privatheit
- Die Veräußerung vonKörpersubstanzen, der „Informed Consent“ und ethisch relevante Charakteristika der Handlungskontexte
- Die Person in unpersönlichen Beziehungen. Das Beispiel der Prostitution
- Freiwillige Selbstversklavung — Eine extreme Form der Kommerzialisierung
- Von der herrenlosen Sache zum kommerziellen Objekt: Leichen, Geld und Moral in der „Körperwelten-Debatte“
- Grenzen der kommerziellen und medizinischen Verfügbarkeit des menschlichen Körpers. Ein Fallbeispiel aus der chinesischen Medizinethik
- Beobachtungen zu Motiven bei der Ovum-Spende für Experimente zum Transfer des Zellkerns aus somatischen Zellen in Ova (hSCNT)
- Leib als Eigentum: Zur aktuellen Diskussion in Japan
- Organtransplantation und Organhandel im Iran
- Grenzen der Verfügbarkeit über den menschlichen Körper: Das Kommerzialisierungsverbot in der Transplantationsmedizin Südkoreas
- Kommerzialisierung in der Transplantationsmedizin: Welcher Eigennutz steht dem Spender zu?
- Kommerzialisierung der Lebendorganspende und die Rolle der Lebendspendekommissionen
- Das Verbot der Kommerzialisierung des menschlichen Körpers und seiner Teile: Lässt es sich rational begründen? — Zugleich Einführung in das Tagungsthema —
- Die erste Form des Eigentums. Constantin Volney und die Genealogie moderner Bio-Ethik
- „Was die Europäer uns gebracht haben, ist der Körper.“ Von der Undenkbarkeit des Körpers als Objekt
- Kommerzialisierung des menschlichen Körpers: Nutzen, Folgeschäden und ethische Bewertungen
- Inwertsetzung der Gattung: Zur Kommerzialisierung der Fortpflanzungsmedizin
- Menschliches Blut — altruistische Spende für kommerzielle Zwecke?
- Leichen-Schau und Menschenwürde. Von Körperwelten, Kuriositätenkabinetten und Crash-Test-Dummies
- Zur Kommodifizierung menschlicher Organe im freiheitlichen Rechtsstaat
- Die Nicht-Kommerzialisierung des Organtransfers als Gebot einer Global Public Policy: Normative Prinzipien und gesellschaftspolitische Begründungen