Langweiliges Verbrechen Warum KriminologInnen den Umgang mit Kriminalität interessanter finden als Kriminalität

Crime ist – neben Sex – ein spannendes Thema. Die Boulevardpresse bestätigt das täglich. Gerade aber eine wachsende Zahl von KriminologInnen sieht das anders. Sie finden das Verbrechen langweilig. Kriminalität ist für sie das Ergebnis von Etikettierungen. Und diese Etikettierungen interessieren sie...

Full description

Bibliographic Details
Other Authors: Peters, Helge (Editor), Dellwing, Michael (Editor)
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 2011, 2011
Edition:1st ed. 2011
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
Description
Summary:Crime ist – neben Sex – ein spannendes Thema. Die Boulevardpresse bestätigt das täglich. Gerade aber eine wachsende Zahl von KriminologInnen sieht das anders. Sie finden das Verbrechen langweilig. Kriminalität ist für sie das Ergebnis von Etikettierungen. Und diese Etikettierungen interessieren sie – unter interaktionstheoretischen, sozial-ökologischen, polit-ökonomischen und herrschaftssoziologischen Gesichtspunkten. Die Wahrnehmungs- und Bedeutsamkeitsdifferenzen zwischen einem Großteil der KriminalwissenschaftlerInnen und großen Teilen der Bevölkerung sind größer geworden. Der Band mit Beiträgen von Bernd Belina, Daniel Dotter (USA), Henner Hess, Reinhard Kreissl, Birgit Menzel, Bettina Paul, Kenn Plummer (UK), Moritz Rinn, Sebastian Scheerer, Michael Schetsche und Jan Wehrheim gibt viele Antworten auf die mit diesen Entwicklungen gestellten Fragen
Physical Description:215 S. 2 Abb online resource
ISBN:9783531934020