Familie als Konfliktfeld im amerikanischen Kulturkampf Eine Diskursanalyse

Der amerikanische Familiendiskurs hat sich als Folge der Legalisierung der gleichgeschlechtlichen Ehe in Massachusetts Ende November 2003 erneut manifestiert. Verstanden als ein sich im permanenten Fluss befindlicher Prozess des Aus- und Verhandelns von Institutionen, spiegelt der Diskurs – in der v...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Zimmermann, Christine
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 2010, 2010
Edition:1st ed. 2010
Series:Theorie und Praxis der Diskursforschung
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
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100 1 |a Zimmermann, Christine 
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260 |a Wiesbaden  |b VS Verlag für Sozialwissenschaften  |c 2010, 2010 
300 |a 269 S. 2 Abb  |b online resource 
505 0 |a „Familie in Amerika“ -- Die Institution in der (gesellschaftlichen) Krise (?) -- Soziologische Perspektiven des Wandels und Zerfalls der Familie: Ein Abriss -- Zur gesellschaftlichen (Re-)Konstruktion familialer Wirklichkeit: Theoretische Verortung -- Methodische Herangehensweise -- Gleichgeschlechtliche Ehe als Diskurs: Amerikanischer Individualismus auf dem Prüfstand -- Konfliktebenen des Individualismus: Der amerikanische Kulturkampf -- Modernität – Tradition – Persistenz 
653 |a Family 
653 |a Sociology of Family, Youth and Aging 
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653 |a Sociology 
041 0 7 |a ger  |2 ISO 639-2 
989 |b Springer  |a Springer eBooks 2005- 
490 0 |a Theorie und Praxis der Diskursforschung 
856 4 0 |u https://doi.org/10.1007/978-3-531-92154-9?nosfx=y  |x Verlag  |3 Volltext 
082 0 |a 305 
520 |a Der amerikanische Familiendiskurs hat sich als Folge der Legalisierung der gleichgeschlechtlichen Ehe in Massachusetts Ende November 2003 erneut manifestiert. Verstanden als ein sich im permanenten Fluss befindlicher Prozess des Aus- und Verhandelns von Institutionen, spiegelt der Diskurs – in der vorliegenden Arbeit diskursanalytisch konstruiert und als Diskursausschnitt betrachtet – einen Kampf um Deutungshoheiten wider, der nicht nur die Frage der vermeintlich richtigen sexuellen Konstellation der Institution Ehe betrifft, sondern auch das die amerikanische Gesellschaft tragende kulturelle Selbstverständnis berührt. Über die Identifikation konkurrierender Legitimationsebenen zur Bestimmung von Wirklichkeit offenbart sich der amerikanische Kulturkampf, der an der Frage des „wahren“ und „richtigen“ Bezugspunktes menschlichen Handelns entbrennt