Friedensethik und Sicherheitspolitik Weißbuch 2006 und EKD-Friedensdenkschrift 2007 in der Diskussion

Menschen streben Frieden und Sicherheit kollektiv wie individuell an. Die ethischen und politischen Fragen der Realisierung von Frieden und Sicherheit sind höchst umstritten. Die sicherheitspolitischen Vorstellungen der Bundesregierung sind im „Weißbuch 2006 zur Sicherheitspolitik Deutschlands und z...

Full description

Bibliographic Details
Other Authors: Dörfler-Dierken, Angelika (Editor), Portugall, Gerd (Editor)
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 2010, 2010
Edition:1st ed. 2010
Series:Schriftenreihe des Sozialwissenschaftlichen Instituts der Bundeswehr
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
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100 1 |a Dörfler-Dierken, Angelika  |e [editor] 
245 0 0 |a Friedensethik und Sicherheitspolitik  |h Elektronische Ressource  |b Weißbuch 2006 und EKD-Friedensdenkschrift 2007 in der Diskussion  |c herausgegeben von Angelika Dörfler-Dierken, Gerd Portugall 
250 |a 1st ed. 2010 
260 |a Wiesbaden  |b VS Verlag für Sozialwissenschaften  |c 2010, 2010 
300 |a 249 S. 2 Abb  |b online resource 
505 0 |a Einführende Reflexion -- Überlegungen zu Frieden, Sicherheit, Ethik und Politik -- Hat die Friedensnorm des Grundgesetzes ausgedient? – Deutsche Sicherheits- und Verteidigungsprogrammatik und EKD-Friedensdenkschrift im Vergleich -- Weißbuch -- Vom Verteidigungsauftrag des Grundgesetzes zum Begriff Vernetzter Sicherheit – Zur politischen Einordnung des Weißbuchs 2006 -- Das Weißbuch 2006 aus der Perspektive der Evangelischen Kirche in Deutschland -- Weltgemeinwohl und deutsche Interessen – Anfragen an das sicherheitspolitische Weißbuch 2006 aus der Perspektive katholischer Friedensethik -- Wandel der deutschen und US-amerikanischen Verteidigungsstrategien im Hinblick auf weltweite Naturressourcen und Energiereserven -- Friedensdenkschrift -- Vom gerechten Krieg zum gerechten Frieden – Zur kirchlich-theologischen Einordnung der Denkschrift -- Die EKD-Friedensdenkschrift im Lichte sicherheitspolitischer Erfahrungen -- Zum Verhältnis von ziviler Entwicklungszusammenarbeit und militärischem Einsatz in Krisenregionen am Beispiel Afghanistans -- Friedensethik und humanitäre Intervention – Konsequenzen aus der Friedensdenkschrift -- Diskussionsbeiträge -- Zwischen Bündnisräson und Parlamentsvorbehalt – Wer entscheidet über Auslandseinsätze der Bundeswehr? -- Bürger und Sicherheitspolitik – Auf der Suche nach einem sicherheitspolitischen Konsens -- Die strategische Kultur der Bundesrepublik – Eine Bestandsaufnahme normativer Vorstellungen über den Einsatz militärischer Mittel -- Militärkritisch oder militäraffin? – Grundhaltungen der Bevölkerung ausgewählter europäischer Staaten -- Friedensethik und Sicherheitsstrategie in multinationaler Perspektive -- Auf der Suche nach dem Politischen – Die Friedensdenkschrift, das Weißbuch und das Konzept derMenschlichen Sicherheit 
653 |a Comparative government 
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700 1 |a Portugall, Gerd  |e [editor] 
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856 4 0 |u https://doi.org/10.1007/978-3-531-91923-2?nosfx=y  |x Verlag  |3 Volltext 
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520 |a Menschen streben Frieden und Sicherheit kollektiv wie individuell an. Die ethischen und politischen Fragen der Realisierung von Frieden und Sicherheit sind höchst umstritten. Die sicherheitspolitischen Vorstellungen der Bundesregierung sind im „Weißbuch 2006 zur Sicherheitspolitik Deutschlands und zur Zukunft der Bundeswehr“ festgeschrieben. Genau ein Jahr später hat der Rat der EKD die Friedensdenkschrift „Aus Gottes Frieden leben - für gerechten Frieden sorgen“ veröffentlicht. Diese Dokumente bilden die Diskussionsgrundlage für die hier versammelten Aufsätze. Den beiden Herausgebern ist es gelungen, renommierte Experten aus unterschiedlichen akademischen Disziplinen, aus den christlichen Kirchen, aus dem politischen und dem militärischen Bereich zu gewinnen, die hier erstmals beide Grundsatzdokumente ins Gespräch miteinander bringen. Herausgekommen ist dabei ein zur politischen und ethischen Urteilsbildung einladender Band. Das breite Spektrum von Sichtweisen, Deutungen und Analysen dient der friedensethischen ebenso wie der sicherheitspolitischen Orientierung