Zeitspieler Inszenierungen des Temporalen bei Bergson, Deleuze und Lynch

Wird Zeit aus der engen Form des linearen Zeitverlaufs entlassen, dann folgen Ereignisse nicht mehr aufeinander und Wirkungen nicht mehr auf Ursachen - dann weicht die Eindeutigkeit des Geschehens einem Spiel der Möglichkeiten. Diese Idee kennzeichnet sowohl das Denken von Henri Bergson und Gilles D...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Volland, Kerstin
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 2009, 2009
Edition:1st ed. 2009
Series:Medienbildung und Gesellschaft
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
Description
Summary:Wird Zeit aus der engen Form des linearen Zeitverlaufs entlassen, dann folgen Ereignisse nicht mehr aufeinander und Wirkungen nicht mehr auf Ursachen - dann weicht die Eindeutigkeit des Geschehens einem Spiel der Möglichkeiten. Diese Idee kennzeichnet sowohl das Denken von Henri Bergson und Gilles Deleuze als auch das Filmschaffen von David Lynch. Kerstin Volland stellt am Beispiel dieses Denkens Theorie, Methode und Forschungsweise der Filmanalyse dar. Aus medienpädagogischer Sicht zeigt sie auf, wie sich Zeit im Film ausschließlich durch das subjektive Erleben offenbart
Physical Description:VII, 185 S. online resource
ISBN:9783531914206