Sinn von Arbeit Soziologische und wirtschaftsphilosophische Betrachtungen

Seit sich Lohnarbeit als dominante Form der Organisation von Arbeit durchgesetzt hat, stellt sich eine zunehmende Spannung zwischen den Bedürfnissen des arbeitenden Menschen und den Erfordernissen des Marktes heraus. Indem im 20. Jahrhundert eine alle Lebensbereiche erfassende Ökonomisierung stattge...

Full description

Bibliographic Details
Other Authors: Jäger, Wieland (Editor), Röttgers, Kurt (Editor)
Format: eBook
Language:German
Published: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften 2008, 2008
Edition:1st ed. 2008
Subjects:
Online Access:
Collection: Springer eBooks 2005- - Collection details see MPG.ReNa
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100 1 |a Jäger, Wieland  |e [editor] 
245 0 0 |a Sinn von Arbeit  |h Elektronische Ressource  |b Soziologische und wirtschaftsphilosophische Betrachtungen  |c herausgegeben von Wieland Jäger, Kurt Röttgers 
250 |a 1st ed. 2008 
260 |a Wiesbaden  |b VS Verlag für Sozialwissenschaften  |c 2008, 2008 
300 |a VI, 222 S.  |b online resource 
505 0 |a „Macht“ - „Geld“ - „Sinn“. „Kulturen der Arbeit“ zwischen Freiheit und Gerechtigkeit -- Arbeit, Beruf und Person Anthropologie des Handelns und Arbeitens -- Fünfundzwanzig Möglichkeiten, über den Sinn von Arbeit nachzudenken (als Betriebswirt anfangend bei der Betriebswirtschaftslehre) -- Arbeitsvermögen oder „Menschenregierung“? Der Sinn-Mythos moderner Arbeitsorganisation -- Muße -- Zur Bedeutung der Arbeit für die Sinnstiftung des modernen Subjekts -- Welche Arbeit? Welcher Sinn? Einige (wissens-)soziologische Bemerkungen zu einem historisch kontingenten Dispositiv 
653 |a Organizational Studies, Economic Sociology 
653 |a Sociology, general 
653 |a Sociology 
653 |a Economic sociology 
700 1 |a Röttgers, Kurt  |e [editor] 
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989 |b Springer  |a Springer eBooks 2005- 
856 4 0 |u https://doi.org/10.1007/978-3-531-90761-1?nosfx=y  |x Verlag  |3 Volltext 
082 0 |a 301 
520 |a Seit sich Lohnarbeit als dominante Form der Organisation von Arbeit durchgesetzt hat, stellt sich eine zunehmende Spannung zwischen den Bedürfnissen des arbeitenden Menschen und den Erfordernissen des Marktes heraus. Indem im 20. Jahrhundert eine alle Lebensbereiche erfassende Ökonomisierung stattgefunden hat, wird in einer Phase des Übergangs deutlich, dass der Aspekt der Arbeitsgestaltung an Gewicht verliert. Wenn die von Arbeit (auch) in Aussicht gestellte individuelle Sinnperspektive immer weniger eingelöst werden kann, wirft das die soziologische und wirtschaftsphilosophische Frage nach dem Sinn von Arbeit erneut auf