Summary: | Der einzelne Mensch lernt und Organisationen bestehen aus Menschen. Können somit auch Organisationen lernen? Was bestimmt die Lernfähigkeit von Organisationen: Ist es der organisationale Kontext oder sind es die einzelnen Menschen als Organisationsmitglieder? Lernfähigkeit ist eine Schlüsselkompetenz für Organisationen. Damit sind sie innovativ, sichern ihre Handlungsfähigkeit und bestehen im Wettbewerb. Beate Liebsch konzentriert sich in der Publikation auf die Schnittstelle zwischen Pädagogik mit Blick auf den einzelnen Menschen und der Organisationspsychologie. Die Typologisierung beinhaltet die wesentlichen Theorien des individuellen, sozialen und organisationalen Lernens. Grundzüge der Lerntheorien werden anhand der Beschreibungskriterien: Lernebene, Lernprozess und Lernergebnis beleuchtet und mit zahlreichen Fallbeispielen veranschaulicht. Die klare Systematik erlaubt das Vergleichen der Kernaussagen und bietet einen schnellen Überblick der Lernverständnisse. Die chronologische Struktur umfasst die klassischen Lerntheorien bis zur heutigen Diskussion des interorganisationalen Lernens in Netzwerken. Darüber hinaus erfolgt eine Reflexion und Bewertung aller Lerntheorien bezogen auf ihren Erklärungsbeitrag für organisationales Lernen. Das vorliegende Kompendium ist Grundlage zur spezifischen Forschungsarbeit sowie Ausgangspunkt weiterführender Analysen für Dozenten und Studenten der Betriebswirtschaftslehre, der Soziologie und der Wirtschafts-und Berufspädagogik. Als Nachschlagewerk unterstützt es in der Praxis das Management der Bereiche Organisation, Strategie, Personal und Wissensmanagement
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