Normative Grundlagen der Wirtschaftsethik Ein Beitrag zur Bestimmung ihres Ausgangsparadigmas

Georg Trautnitz greift die Kontroverse über die systematischen Grundlagen der Wirtschaftsethik auf, die sich im Gegensatz zwischen der "Integrativen Wirtschaftsethik" von Peter Ulrich und der "Ethik mit ökonomischer Methode" von Karl Homann in paradigmatischer Schärfe zeigt. Nach...

Full description

Bibliographic Details
Main Author: Trautnitz, Georg
Format: eBook
Language:German
Published: Berlin Duncker & Humblot GmbH 2009, 2009
Edition:1. Auflage
Series:Volkswirtschaftliche Schriften
Subjects:
Online Access:
Collection: wiso-net eBooks - Collection details see MPG.ReNa
LEADER 01991nmm a2200253 u 4500
001 EB000324580
003 EBX01000000000000000170157
005 00000000000000.0
007 cr|||||||||||||||||||||
008 120820 ||| ger
020 |a 9783428123605 
100 1 |a Trautnitz, Georg 
245 0 0 |a Normative Grundlagen der Wirtschaftsethik  |h [electronic resource]  |b Ein Beitrag zur Bestimmung ihres Ausgangsparadigmas  |c Trautnitz, Georg 
250 |a 1. Auflage 
260 |a Berlin  |b Duncker & Humblot GmbH  |c 2009, 2009 
300 |a 377 S. 
653 |a Wirtschaftsethik 
041 0 7 |a ger  |2 ISO 639-2 
989 |b WISO  |a wiso-net eBooks 
490 0 |a Volkswirtschaftliche Schriften 
856 4 0 |u https://www.wiso-net.de/document/DUHU__9783428123605377  |x Verlag  |3 Volltext 
082 0 |a 300 
082 0 |a 330 
520 |a Georg Trautnitz greift die Kontroverse über die systematischen Grundlagen der Wirtschaftsethik auf, die sich im Gegensatz zwischen der "Integrativen Wirtschaftsethik" von Peter Ulrich und der "Ethik mit ökonomischer Methode" von Karl Homann in paradigmatischer Schärfe zeigt. Nach einer kritischen Diskussion und Gegenüberstellung beider Positionen entwickelt der Autor eigenständige Prinzipien der Wirtschaftsethik. Auf Grundlage transzendentalphilosophischer Argumente wird die konstitutive Funktion des Rechtsprinzips für die Interpersonalität und damit auch für jede Form ökonomischen Denkens und Handelns nachgewiesen: Individuelle Rationalität ist ohne Recht nicht denkbar. Das Rechtsprinzip widersetzt sich dabei sowohl einer ethischen (Ulrich) als auch einer ökonomischen Reduktion (Homann). Als apriorische Bedingung menschlicher Existenz gestattet es vielmehr, das ökonomische Prinzip zu rechtfertigen und damit zugleich seine notwendigen Grenzenzu bestimmen. Im Ergebnis zeigt sich eine konstitutive Wirtschaftsethik, die auf Grundlage des Primats der praktischen Vernunft die systemische Logik der Ökonomie zugleich begründet und begrenzt